Bei dieser Nachricht können auch die Fans von Borussia Dortmund nur mit dem Kopf schütteln. Man muss sich fast schon fragen, wo Ousmane Demebele heute stehen könnte, wenn er sich nicht selbst immer wieder Steine in den Weg legen würde. Schon während seiner BVB Zeit fiel er abseits des Platzes immer wieder unangenehm auf.
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Auch in Barcelona kennt man das Leid. Dembele galt zwar stets als hochbegabt, aber nicht als vollends professionell. Dieser Ruf sucht den ehemaligen Star des BVB jetzt auch in Paris wieder heim. Er leistet sich einen Fehltritt, der Folgen haben könnte.
Ex-BVB-Star Dembele doch nicht gereift?
Die Zeiten, in denen Dembele neben dem Platz negativ auffiel, schienen eigentlich der Vergangenheit anzugehören. Seit seinem Wechsel nach Paris war von allen Seiten – egal Trainer, Verantwortliche oder er selbst – vor allem eins zu hören: Der 27-Jährige sei gereift.
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Jetzt aber offenbar der bittere Rückfall. Wie „RMC Sport“ aus Frankreich berichtet, stehe der einstige Flügelflitzer des BVB beim französischen Hauptstadt-Klub Paris St. Germain vor dem Rauswurf. Der Grund soll ein Party-Eklat mit Kylian Mbappe sein.
Dembele nicht im Kader
Beide Stars hatten am letzten Spieltag nicht im PSG-Kader gestanden. Stattdessen verbrachten Dembele und Mbappe ihre Freizeit in Cannes. Mit dem Verein sei abgesprochen gewesen, dass das Duo ein Filmfestival besuchen dürfe.
Stattdessen habe es allerdings eine ordentliche Party-Sause gegeben, die durch Videos und Bilder dokumentiert sein soll. Die Folge: Trainer Luis Enrique denke über eine Strafe nach, wolle Dembele für das Pokalfinale aus der Mannschaft streichen. In der Sommerpause wolle man dann gucken, ob es eine gemeinsame Zukunft gibt. Eigentlich sollte er eines der Gesichter der kommenden Jahre werden.
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Keine langfristige Strafe muss dagegen Mbappe befürchten. Er kündigte unlängst an, Paris im Sommer endgültig zu verlassen. Dementsprechend kann ihm jetzt auch relativ egal sein, was die Klubverantwortlichen von ihm halten.
Dembele-Verfehlungen beim BVB
Einst sorgte Dembele auch in Dortmund für erhöhten Puls der Verantwortlichen. Auf dem Platz war er zwar genial, daneben aber nicht so. So streikte er sich unter anderem nach Barcelona, tauchte bei der Borussia nicht mehr auf. Und auch sein verwahrloste Haus sorgte für Streit. Der Vermieter brachte ihn sogar vor Gericht. Dembele musste 10.000 Schadensersatz bezahlen.