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Ex-BVB-Star im Pech – heftige Verletzung zwingt ihn zum Zuschauen

Nach seinem Abschied beim BVB hat er sein Glück inzwischen in Übersee gefunden. Doch nun muss dieser Ex-Star einen Rückschlag hinnehmen!

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Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Ganze sieben Jahre stand Roman Bürki beim BVB unter Vertrag. Der Schweizer hatte in dieser Zeit lange den Status als Nummer eins sicher, ehe ihm am Ende Gregor Kobel vor die Nase gesetzt wurde. Bürki musste sich nach etwas anderem umschauen.

Und der 34-Jährige wurde fündig. Im Sommer 2022 ging es für den Keeper zu St. Louis CITY in die MLS. Ein Wechsel, der sich für Bürki bis dato voll ausgezahlt hat. In den USA ist er unangefochtener Stammspieler, scheint sein Glück nach dem Aus beim BVB also gefunden zu haben. Doch nun muss er einen echten Rückschlag hinnehmen!

Ex-BVB-Star Bürki muss wochenlang aussetzen

Mit Verletzungen hatte Bürki in seiner Zeit in St. Louis noch nie zu kämpfen. Auf den Schweizer war stets Verlass, er stand so gut wie jedes Spiel im Kasten. Doch nun muss der Ex-Dortmunder unfreiwillig von der Tribüne aus zuschauen. Denn wie sein Klub am Sonntag (16. März) mitteilte, hat sich Bürki einen Handbruch zugezogen. Dieser resultiert aus einer Trainingsverletzung, heißt es weiter.


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St. Louis‘ Nummer eins soll im Anschluss einen Spezialisten aufgesucht haben, um das weitere Vorgehen zu evaluieren. Aus dem Umfeld des Vereins heißt es, dass Bürki zwar keine Operation benötige, jedoch trotzdem bis zu einem Monat ausfallen könnte. Ärgerlich aus Sicht des 34-Jährigen, der bis dato einen starken Saisonstart erwischte. In den ersten drei Ligaspielen blieb er stets ohne Gegentor, zeigte dazu teils sensationelle Paraden.

Bürki trifft auf alte Bekannte

Vorerst muss die Mannschaft von Trainer Olof Mellberg also ohne seinen Kapitän auskommen. Einen Verlust, den St. Louis bislang noch auffangen kann. Am vierten MLS-Spieltag gab es einen 1:0-Heimsieg gegen die Seattle Sounders.



Sein Vertreter ist mit Ben Lundt im Übrigen einer von zahlreichen deutschen Spielern im Kader. Neben Lundt stehen mit Cedric Teuchert, Eduard Löwen, Marcel Hartel, Timo Baumgartl und Jannes Horn gleich sechs deutsche Legionäre im Kader von St. Louis. Drei weitere Profis haben zudem deutsche Wurzeln. Ein Zufall ist das nicht: Sportdirektor Lutz Pfannenstiel leitet die Transfergeschicke im Verein.