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BVB-Trainer Sahin ungewöhnlich offen – Entscheidung schon gefallen

Vor dem Spiel gegen St. Pauli hat BVB-Trainer Nuri Sahin ungewöhnlich viel preisgegeben. Eine Entscheidung ist schon gefallen.

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© IMAGO/Matthias Koch

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Beim kommenden Heimspiel gegen den FC St. Pauli am Freitagabend (18. Oktober) wird BVB-Trainer Nuri Sahin ein wenig experimentieren müssen. Mehrere Stützten stehen Borussia Dortmund nicht zur Verfügung.

Eine Entscheidung ist aber schon jetzt gefallen: Serhou Guirassy wird in der Startelf stehen. Das verriet BVB-Trainer Sahin schon am Mittwoch (16. Oktober) auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC St. Pauli.

BVB: Guirassy steht gegen St. Pauli in der Startelf

Einblicke in die Startelf gibt es vorab von Trainer ganz selten. Sie wollen dem Gegner meist nicht zu viel verraten, sich nicht in die Karten schauen lassen. Bei der Personalie Guirassy präsentierte sich Sahin nun aber ungewöhnlich offen.  

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„Serhou wird starten“, stellte Sahin klar. Weil Guirassy erst am Mittwoch von der langen Länderspielreise zurückkehrt und der BVB schon am Freitagabend wieder spielt, gab es zunächst Zweifel. Doch diese sind offenbar völlig unbegründet.

„Er macht einen sehr guten Eindruck, sowohl mental als auch physisch“

Es laufe gut, er treffe und wirke sehr frisch, so Sahin. Zudem sei er froh gewesen, dass der Verband sich an die Absprache gehalten habe. In beiden Spielen sorgte Guirassy selbst schnell für klare Verhältnisse, traf insgesamt fünf Mal und durfte deshalb schon nach rund 60 Minuten runter (hier mehr!).

„Ob wir ihn schonen müssen oder ihm eine Pause geben müssen, wird man sehen. Er macht einen sehr guten Eindruck, sowohl mental als auch physisch“, erklärt Sahin. Damit steht zumindest schon mal fest, wer beim BVB in der Sturmspitze aufläuft.


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Auf anderen Position dürfte Sahin sich deutlich mehr Gedanken machen. Yan Couto, Karim Adeyemi, Julien Duranville und Gio Reyna fallen definitiv aus. Maximilian Beier kränkelte zuletzt ebenso wie Julian Ryerson. Niklas Süle lag zwei Tage mit Magen-Darm flach.