Er hat sich mit seiner offenen und zugänglichen Art in die Herzen der BVB-Fans gespielt. Wolfgang „Teddy“ de Beer (†60) genoss bis zu seinem plötzlichen Tod (mehr hier >>>) wahren Kult-Status bei Borussia Dortmund.
Dementsprechend fassungslos reagierte die BVB-Familie auf die Nachricht am Neujahrstag. Für das nächste Heimspiel haben sich die Fans von Borussia Dortmund bereits jetzt einiges vorgenommen.
BVB-Fans trauern um „Teddy“ de Beer: „Sprachlos“
Er war nicht immer in der ersten Reihe. Beim Pokalsieg 1989 hütete „Teddy“ de Beer noch das Tor. In den glorreichen 1990ern mit den beiden Meistertiteln (1995 und 1996) sowie dem Champions-League-Triumph (1997) war er „nur“ die Nummer zwei hinter Stefan Klos.
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Insgesamt brachte er es auf 181 Pflichtspiele für seinen BVB. Doch es war nicht die Zahl der Spiele, sondern vielmehr seine nahbare und positive Art sowie seine Treue zum Verein, die ihn bei den Fans von Borussia Dortmund so beliebt gemacht hatten.
„Bin bestürzt, schlicht und einfach sprachlos, geschockt und tieftraurig. Wann immer man Teddy irgendwo begegnet ist, er war IMMER zugänglich, offen, positiv und hatte immer ein gewinnendes Lächeln auf den Lippen und ein paar nette offene Worte dabei. Ein ganz großer Sympath und lieber Charakter der einen ernst genommen hat. Ein treues Aushängeschild des Vereins und MENSCH. Ich wünsche den Angehörigen und allen Nahestehenden viel Kraft“, schreibt ein BVB-Fan auf der Facebook-Seite des BVB-Magazins „schwatzgelb.de“.
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„Er war als Mensch so unfassbar sympathisch. Ich durfte ihn mal kennenlernen. Was für ein Verlust. Ich bin sprachlos“, stimmt ein anderer zu. „Er ist nie weggegangen, wenn Fans mit ihm sich unterhalten haben. Er hat das gelebt, was im Pott den Fußball ausmacht: den Verein, keinen Personenkult“, ergänzt ein anderer Anhänger, der für das nächste Heimspiel von Borussia Dortmund einen besonderen Wunsch hat.
BVB-Fans schmieden Plan nach Tod von „Teddy“ de Beer
„Kennt ihr es noch? Teddy als Torwart-Trainer und beim Warmmachen die ganze Süd ‚Teddy ist die wahre Nummer Eins‘? Lasst es uns beim nächsten Heimspiel für ihn lauter denn je singen.“
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Es ist ein Aufruf, dem viele Fans auf der Südtribüne beim nächsten Heimspiel (10. Januar, 20.30 Uhr gegen Bayer Leverkusen) sicher mit Leib und Seele folgen werden.