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Ex-BVB-Star droht das bittere Aus – Traum wird zum Albtraum

Er verließ Borussia Dortmund, um sich seinen Traum zu erfüllen. Doch ganz schnell ist der zum Albtraum geworden.

© IMAGO/Steinbrenner

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Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Er verließ Borussia Dortmund, damit sein großer Traum in Erfüllung geht. Doch für Otto Addo hielt der Neuanfang nicht viel Gutes bereit. Als Nationaltrainer Ghanas steht er jetzt bereits wieder vor dem Aus.

Eine peinliche Niederlage und das überraschende Aus in der Afrika-Cup-Quali könnten das Abenteuer des Ex-BVB-Stars schon nach zehn Spielen wieder beenden.

Ex-BVB-Star Otto Addo droht Entlassung

Es ist eine kuriose Geschichte, die Addo zum ghanaischen Nationalcoach machte. Wenige Monate vor der WM 2022 schmissen die „Black Stars“ Trainer Milovan Rajevac raus, standen ohne Plan B und damit ohne Trainer dar. Die zündende Idee: Otto Addo soll es machen. Doch der war als Top-Talente-Trainer bei Borussia Dortmund unter Vertrag.

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Der BVB erfüllte seinen Wunsch, stellte ihn für das Turnier frei. Nach einem Achtungserfolg als „Feuerwehrmann“ kehrte er nach Dortmund zurück. Doch in Ghana wollte keine Ruhe einkehren. Und nach einem erfollosen Jahr mit Chris Hughton flatterte bei Otto Addo die nächste Anfrage rein.

Addo in Ghana vor dem Aus

Wieder ging er nach Ghana – diesmal bedeutete das den Abschied vom BVB (hier die Details). Sein langjähriger Klub, für den er bereits als Profi spielte, Meister wurde, wünschte ihm alles Gute für die neue Aufgabe. Ohne Erfolg bislang. Nach nur zehn Spielen steht der 49-Jährige wieder vor dem Aus. Nur zwei Siege sind bislang unter ihm gelungen, nun folgte das bittere Aus in der Qualifikation für den Afrika Cup 2025.


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Der Traum, für den er Dortmund verließ, ist zum Alptraum geworden. Sechs Spiele, drei Punkte, so lautet die niederschmetternde Bilanz in der Quali-Gruppe F, die Ghana als Letzter hinter Angola, Sudan und Niger abschloss. Nach der peinlichen Niederlage gegen Niger legte er sich mit einem Journalisten an. Der hatte ihm zuvor vorgeworfen, eher ein Scout als ein guter Trainer zu sein. Regelrechte Tumulte folgten. Die Nerven liegen blank bei den Black Stars. Und der Traum vom großen Wurf droht jäh zu platzen.