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BVB: Watzke erteilt klare Absage – „Völlig ausgeschlossen“

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat mit seinen jüngsten Aussagen für Aufsehen gesorgt. Kommt nun Bewegung in die Dortmunder Chefetage?

BVB: Matthias Sammer
© IMAGO/Steinsiek.ch

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Beim BVB dürfte die Stimmung derzeit wohl etwas aufgelockert sein. Nach den jüngsten Erfolgen gegen Freiburg und Zagreb scheint die Mini-Krise durchbrochen. Doch der kommende Gegner hat es in sich: Der FC Bayern München kommt in den Signal Iduna Park.

Nervosität scheint bei Borussia Dortmund deswegen aber wohl nicht aufzukommen. Nun hat BVB-Boss Hans-Joachim Watzke jedoch mit einem anderen Thema für Schlagzeilen gesorgt – kommt Bewegung in die Dortmunder Chefetage?

BVB: Watzke schließt Sammer-Wechsel aus

Seit 2018 ist Matthias Sammer als Berater des Managements beim BVB tätig. Sein Vertrag läuft noch bis zum kommenden Sommer. Wie es danach für den 57-Jährigen weitergeht, ist noch nicht geklärt. Auch Hans-Joachim Watzke tappt noch im Dunkeln: „Das ist am Ende natürlich die Entscheidung von Lars Ricken und da sage ich dasselbe wie zu Sebastian Kehl: Ich persönlich fände es cool, wenn es weitergeht, mit allen Beteiligten“, so Watzke zu „Sky“.


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Im Falle einer Vertragsverlängerung dürfte der Kompetenzbereich Sammers jedoch nicht ausgeweitet werden: „Völlig ausgeschlossen. Das hat er mir immer so gesagt und das gilt es dann auch zu respektieren“, verrät der 65-Jährige. Bleibt Sammer also auch über 2025 hinaus in Dortmund, wird er Ricken, Kehl und Co. weiter lediglich in beratender Funktion zur Seite stehen.

Watzke zufrieden mit Sammer

Mit der bisherigen Arbeit von Sammer ist Watzke jedenfalls mehr als zufrieden, wie der BVB-Boss betont: „Matthias ist ein absoluter Experte, was das Thema Spielanalyse angeht. Also was da auf dem Platz passiert, das kann Matthias unglaublich gut einschätzen. Er hat sehr viele Erfahrungswerte und ich sehe auch wenn er mal mit einem Spieler spricht. Dann sehe ich, wie viel Respekt die Spieler da auch entgegenbringen“.



Beim BVB scheint man also auf allen Ebenen mit Matthias Sammer zufrieden zu sein. Ob der Europameister von 1996 am Ende auch in Dortmund bleiben wird, bleibt letztendlich abzuwarten.