Julian Nagelsmann und die deutsche Nationalmannschaft schaffen den Sprung in die nächste Runde! Deutschland gewinnt mit 2:0 gegen Dänemark und darf sich nun auf das Viertelfinale freuen. Im Spiel gegen die Dänen wusste vor allem ein Akteur zu überzeugen: Nico Schlotterbeck.
Der BVB-Star rückte im eigenen Wohnzimmer für den gesperrten Jonathan Tah in die Startformation. Schlotterbeck lieferte eine gute Leistung hab und war ein Grund für die stabile Defensive. Doch mit Blick auf das Viertelfinale Deutschlands könnte es nun bitter werden.
Nico Schlotterbeck droht im Viertelfinale erneut der Bankplatz
Schon nach knapp drei Minuten hätte sich seine Hereinnahme schon fast gelohnt. Schlotterbeck köpft den Ball nach einer Ecke von Toni Kroos ins Tor – 1:0. Doch Schiedsrichter Michael Oliver pfeift Foul und nimmt das Tor zurück – bitter für den Dortmunder, der sein Tor im eigenen Stadion kräftig gefeiert hatte.
Doch er ließ sich durch das aberkannte Tor überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil: Er wurde von Minute zu Minute stärker. Das Innenverteidiger-Duo aus Schlotterbeck und Antonio Rüdiger hat enorm gut funktioniert.
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Mit der Torvorlage zum 2:0 hat Schlotterbeck seine starke Leistung gekrönt. Der Defensivakteur spielte einen langen Ball auf Jamal Musiala, der zur Entscheidung traf. Somit hatte Schlotterbeck sowohl defensiv als auch offensiv einen entscheidenden Einfluss auf das Spiel. Und dennoch wird er im Viertelfinale wohl wieder in die Röhre schauen müssen.
Nagelsmann deutlich: „Herausragend gut gestaltet“
Mit Blick auf das Viertelfinale könnte es für Schlotterbeck nun jedoch bitter werden. Denn aller Vorrauschhit nach wird Tah wieder in die Anfangsformation von Nagelsmann zurückkehren. „Ja, Nico hat sehr gut gespielt, aber Jona hat alle Spiele auch herausragend gut gestaltet“, so der Bundestrainer gegenüber „Sky“ auf die Frage, welcher Innenverteidiger neben Rüdiger starten wird.
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Das klingt schon sehr deutlich danach, dass Schlotterbeck wieder auf die Ersatzbank versetzt wird. Für den BVB-Akteur ist das nach einer solchen Leistung enorm bitter. Allerdings wird er sich – wie auch schon in den letzten Wochen – im Sinne der Mannschaft einmal mehr hinten anstellen.