Bevor Dinamo Zagreb und Borussia Dortmund am Mittwochabend (21 Uhr) in der Champions League die Schwerter kreuzen, stand die gleiche Paarung bereits in der Youth League an. Und dort stand der BVB bereits mit dem Rücken zur Wand.
Zwei Spieltage vor Schluss musste bei Dinamo Zagreb – Borussia Dortmund ein Sieg her, um das Aus in der Ligaphase sicher zu verhindern. Doch trotz aller Bemühungen wollte die Kugel auf dem kroatischen Rübenacker einfach nicht rein. Nun droht ein Hammer-Los in der K.o.-Phase.
Dinamo Zagreb – Borussia Dortmund: Talenten droht Ungemach
Torlos unentschieden trennten sich Zagreb und Dortmund am Mittwochnachmittag, bevor die Profis am Abend in der kroatischen Hauptstadt gefordert sind. Mathis Albert hatte kurz nach dem Seitenwechsel die beste BVB-Chance, anschließend hätte aber auch Dinamo die Partie auf einem extrem schlechten Rasen im Stadion Ivan Laljak-Ivic für sich entscheiden können.
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Damit rutscht das Team von U19-Trainer Mike Tullberg auf den 17. Platz ab. Der gefeierten Talentschmiede des BVB droht nun ein ganz bitteres Szenario. Nur noch ein Spieltag steht in der Youth League an. Dabei geht es für den BVB gegen die U19 des FC Barcelona – die Gallionsfigur der berühmten „La Masia“. Gelingt dort kein Sieg, geht es im Sechzehntelfinale direkt gegen ein Topteam, dass die neue Ligaphase ganz oben in der Tabelle abschloss.
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Doch sogar der Worst Case, das komplette Ausscheiden aus der Youth League, ist noch nicht sicher abgewendet. Fällt die A-Jugend des BVB noch auf Platz 22 ab, war’s das mit dem internationalen Geschäft für Tullberg und sein Team. Gerade für den gefeierten Nachwuchs wäre das eine bittere Pille. Noch nie kam man über das Viertelfinale hinaus, schied letztes Jahr in der Zwischenrunde gegen den slowakischen Zwergenklub MSK Zilina aus.