Bei diesem Gerücht rieben sich nicht nur die Fans von Borussia Dortmund verwundert die Augen: Edin Terzic soll der Top-Favorit auf den Posten beim iranischen Erstligisten Persepolis Teheran sein. Sogar von ersten Verhandlungen und Gesprächen war bereits die Rede.
Nun hat sich Dirk Hebel, der Berater von Edin Terzic, zu den Gerüchten um seinen Klienten geäußert. Er sorgt schnell für Klarheit.
Edin Terzic: Berater spricht Klartext
Persepolis Teheran – diesen Verein kennt in Deutschland kaum jemand. Im Iran ist Persepolis aber eine ziemlich große Nummer. Es ist nicht nur der populärste Verein des Landes, sondern auch der erfolgreichste. Mit 16 Titel ist Persepolis der Rekordmeister der Persian Gulf Pro League.
Aktuell ist Persepolis allerdings nicht auf Titelkurs, liegt schon fünf Zähler hinter dem Tabellenführer Sepahan. Infolgedessen wurde der spanische Trainer Juan Carlos Garrido am 22. Dezember entlassen – und da kam plötzlich Edin Terzic ins Spiel.
Laut übereinstimmenden iranischen Medienberichten soll der deutsche Trainer als heißester Kandidat auf die Nachfolge gelten. Demnach sei Terzic der Wunschkandidat von Persepolis-Präsident Resa Derwisch. Sogar eine erste Kontaktaufnahme soll schon stattgefunden haben.
„Da ist nullkommanull dran!“
Aber ist da wirklich etwas dran? Nein. Terzic-Berater Dirk Hebel dementiert gegenüber der „Bild“ die Berichte entschieden: „Da ist nullkommanull dran! Es gibt keine Gespräche mit einem iranischen Verein.“
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Stattdessen dürfte Terzic weiterhin auf einen Job in der Premier League schielen. Zuletzt war er unter anderem bei seinem Ex-Klub West Ham United im Gespräch, soll ein entsprechendes Angebot aber Anfang Dezember abgelehnt haben.