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Frankfurt – Dortmund: BVB-Ultras verpassen Anpfiff – als sie endlich eintreffen, passiert es

Bei Frankfurt gegen Dortmund fehlen zunächst die BVB-Ultras. Als diese endlich im Stadion eintreffen, wollen sie gleich wieder umdrehen.

Auch in Frankfurt läuft es für Dortmund zunächst nicht.
© IMAGO/Beautiful Sports

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Eines war schon weit vor Anpfiff der Partie zwischen Frankfurt und Dortmund klar: Der BVB musste eine Reaktion zeigen. Nach der Peinlich-Klatsche in Kiel brauchte es eine deutliche Leistungssteigerung, um nicht erneut ohne Punkte in der Fremde vom Platz zu gehen.

In Kiel hatten Ultravertreter der Borussia den Spielern nach Abpfiff noch ordentlich die Meinung gegeigt. Drei Tage später stand schon die Partie zwischen Frankfurt und Dortmund vor der Tür. Doch die Ultras fehlten zunächst. Ein Boykott? Keineswegs. Als die Fans dann endlich eintrafen, wollten sie aber am liebsten direkt wieder kehrtmachen.

Frankfurt – Dortmund: Ultras fehlen beim Anpfiff

Zu Beginn der Begegnung am Freitagabend war der Gästeblock im Frankfurter Stadion bereits gut gefüllt. Doch die vordersten Reihen blieben frei. Zudem hingen auch keine Banner an den Zäunen, keine Fahnen wehten. Ein untrügliches Zeichen, dass die Ultras des BVB fehlten.

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Manch einer zuckte bereits und fürchtete, die Fanszene könnte vielleicht spontan einen Boykott ausgerufen haben. Da war aber natürlich nichts dran. Tatsächlich stand der harte Fankern des BVB vor dem Spiel zwischen Frankfurt und Dortmund wohl einfach im Stau. Klassisches Anreisechaos mit Verspätung am Main.

Sofort fällt ein Tor

Erst nach etwas über einer Viertelstunde trudelten die Ultras dann im Block ein und begannen damit, Fahnen zu verteilen und Banner aufzuhängen. Und gleich hallten auch Dortmunder Gesänge durch das Waldstadion.


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Doch diese verstummten so gleich wieder. Nur wenige Sekunden, nachdem der Dortmund-Block voll war, trafen auf der Gegenseite die Frankfurter zum 0:1. Nach einer rabenschwarzen Aktion von Ramy Bensebaini konnte Hugo Ekitike einen Pass von Rasmus Kristensen im Tor unterbringen.

Frankfurt – Dortmund: Fans bedient

Damit waren alle BVB-Anhänger bedient. Nicht nur die im Stadion, sondern auch die vor den heimischen TV-Geräten. Die Borussen konnten ihre Krise auch in der ersten Halbzeit der Rückrunde nicht abschütteln und wirkten noch verunsicherter.