Dass Jadon Sancho auch in der kommenden Saison beim BVB bleiben wird, wirkt fast immer unwahrscheinlicher. Die Dortmunder versuchen, mit Manchester United die Ablösesumme für den Flügelstürmer herunterzudrücken. Bislang allerdings vergeblich.
Das bringt andere Klubs auf den Plan. Vor allem die Spitzenvereine sind an Jadon Sancho interessiert. Einer macht nun sogar Ernst und hat das erste Angebot an Manchester United abgeschickt. Borussia Dortmund schaut sich die Entwicklungen im Transfer-Poker ganz genau an.
Jadon Sancho: Top-Klub macht Ernst
Er kam zurück und überzeugte: Jadon Sancho konnte bei seiner spektakulären Rückkehr die BVB-Fans verzaubern. Die Krönung wäre der Champions-League-Erfolg. Doch im Finale musste sich der BVB dem Rekordsieger Real Madrid geschlagen geben. Dennoch war es eine unvergessliche Rückrunde für die Dortmunder und die Leihgabe.
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Sancho konnte immer wieder seine Klasse zeigen, die bei Manchester United so schmerzlich vermisst wurde. Mit der Leihe erhofft sich der Premier-League-Klub, dass Sancho auf sich aufmerksam macht und für eine große Summe verkauft wird. Der Flügelflitzer schaffte das und ist heiß begehrt.
Juventus Turin ist bereits seit einer Ewigkeit an Sancho interessiert und hat jetzt ein erstes Angebot abgeschickt. Laut italienischen Medien wollen die Turiner den Briten für eine Saison ausleihen und eine Kaufoption in den Deal einbauen.
BVB schaut genau hin
In den Berichten heißt es außerdem, dass Juventus das Gehalt von Jadon Sancho nicht komplett übernehmen will. 8,5 Millionen Euro verdient der 24-Jährige pro Jahr. Juve will nur ein Teil übernehmen. Ob Manchester United da zu stimmen wird? Schließlich hoffen die „Red Devils“, dass sie den Offensivspieler am besten direkt für viel Geld verkaufen können.
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Borussia Dortmund wird sich ganz genau anschauen, wie es sich beim Publikumsliebling weitergeht. Medienberichten zufolge soll der BVB 35 bis 40 Millionen Euro zahlen, um Sancho fest verpflichten zu können. Summen, die für die Dortmunder viel zu hoch sind. Auch wenn die Einnahmen aus der Champions-League-Saison sehr hoch sind, gibt der Revierklub bekanntlich nicht so viel Geld für einen Spieler aus.