Die Wege werden sich trennen – das ist bei Jadon Sancho und Manchester United seit einigen Wochen klar. Das Tischtuch ist für den ehemaligen BVB-Star in Manchester längst zerschnitten, der Bruch mit Trainer Erik ten Hag nicht mehr zu kitten.
Seither gibt es Gerüchte um eine Wechsel von Jadon Sancho im Winter – und eine Rückkehr zu Borussia Dortmund. Bisher sprachen allerdings einige Faktoren dagegen. Das könnte sich nun ändern.
Jadon Sancho: Manchester will Umbruch
Denn bei den „Red Devils“ brennt es – und zwar seit Jahren. Seit Sir Alex Ferguson als Trainer aufhörte, konnte der Rekordmeister nie wieder an alte Erfolge anknüpfen. Da halfen auch Transfers in Milliarden-Höhe nichts. Zu diesen gehörte auch der Ex-Star.
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Es soll also mal wieder einen Umbruch geben. Und der soll durch Sir Jim Ratcliffe vorangebracht werden. Der britische Millionär will rund 25 Prozent der Anteile des Klubs erwerben und dadurch die Kontrolle über den Fußballbetrieb übernehmen. Die Verhandlungen mit den Manchester-Besitzern sollen Berichten zufolge kurz vor dem Abschluss stehen.
Spieler sollen gehen
Und Ratcliffe hat offenbar konkrete Pläne, um den Kader zu überarbeiten. So soll ein Trio den Klub schnellstmöglich verlassen. Antony, Anthony Martial und Jadon Sancho will er dringend loswerden.
Im Fall von Sancho ist das zwar nicht überraschend, könnte aber neue Dynamik in die Sache bringen. Denn bisher meldete sich kaum ein Interessent, um ihn unter Vertrag zu nehmen. Das dürfte auch an den hohen Ablöseforderungen von Manchester liegen.
Jadon Sancho: Sinkt der Preis?
Für den Engländer zahlte United 85 Millionen Euro an Dortmund. Bisher wollte man einen Teil der Ablöse irgendwie wieder reinbekommen. Deshalb wehrten sich die aktuellen Bosse bisher beispielsweise auch gegen eine Leihe, die der BVB wohl präferieren würde.
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Doch sollte Ratcliffe übernehmen und die Spieler wirklich loswerden wollen, könnte sich die Situation anders darstellen. Dann könnte das Preisschild für Jadon Sancho deutlich sinken – und für Borussia Dortmund vielleicht doch noch eine Tür aufgehen.