Spätestens jetzt dürften sämtliche Rest-Hoffnungen dahin sein. Jadon Sancho (hier mehr zu ihm lesen) wird nicht zu Borussia Dortmund zurückkehren – das wird immer deutlicher. Ein untrügliches Zeichen: Der BVB hat die Rückennummer des Flügelflitzers neu vergeben.
Profiteur ist ein anderer Profi von Borussia Dortmund, der in der vergangenen Rückrunde noch Seite an Seite mit Jadon Sancho kickte. Jetzt steigt Julian Brandt hochoffiziell zum Spielmacher der Schwarz-Gelben auf.
Jadon Sancho: Julian Brandt erbt Nummer
Den Nummernwechsel verkündete der BVB auf der eigenen Vereinshomepage. Brandt kickt seit mittlerweile fünf Jahren im Ruhrgebiet, trug bisher allerdings die 19 auf dem Rücken. Jetzt erhält er die sagenumwobenste Nummer der Fußball-Geschichte – und darauf ist er mächtig stolz.
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„Ich bin schon ein paar Jahre im Verein und ich freue mich darauf. Für mich ist es noch etwas Mystisches“, kommentierte Brandt. „Es hat sich dadurch ergeben, dass Jadons Leihe beendet ist.“
Gewissheit um Abgang
Mit dem Wechsel der Trikotnummer sollte endgültig klar sein, dass der Brite nicht zurückkehrt. Dortmund hatte ihn im Winter für ein halbes Jahr ausgeliehen, nachdem Jadon Sancho bei Manchester United in Ungnade gefallen war.
Gute Leistungen hatten die Hoffnungen geschürt, dass der 24-Jährige beim BVB wieder so aufblühen könnte wie einst. Für einen festen Kauf fehlen der Borussia aber schlicht die finanziellen Mittel. United, das einst 85 Millionen Euro für den Offensivmann bezahlte, will zumindest Teile des Geldes wieder haben. 40 Millionen Euro dürfte er Spieler so mindestens kosten.
Wohin zieht es Jadon Sancho?
Damit bleibt die Frage, wohin es den Ex-Dortmunder jetzt ziehen könnte. Klar ist, dass er nicht in Manchester bleiben wird. Dort ist Trainer Erik ten Hag, mit dem er sich verkracht hat, weiterhin im Dienst. Der dürfte kaum auf den Spieler setzen wollen.
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