Veröffentlicht inBVB

Jürgen Klopp sorgt schon wieder für Aufsehen! Ex-Coach schießt gegen Fans zurück

Jürgen Klopp meldet sich erstmals seit dem Red-Bull-Knall öffentlich zu Wort. Dabei schießt er gegen die Fans und ihre Kritik zurück.

Jürgen Klopp meldet sich erstmals seit dem Red-Bull-Knall öffentlich zu Wort. Dabei schießt er gegen die Fans und ihre Kritik zurück.
© IMAGO/Guillermo Martinez

Premiere, Arena, Sky: Die turbulente Geschichte des Pay-TV-Anbieters

Der Pay-TV-Anbieter Sky begeistert seine Zuschauer mit Live-Übertragungen zahlreicher Sport-Events. Wir zeigen dir die irre Geschichte des Anbieters.

Die Nachricht, dass Jürgen Klopp ab dem kommenden Jahr Global Head of Soccer bei Red Bull wird, hat Fußballdeutschland nahezu erschüttert. Viele Fans und Experten konnten nicht fassen, dass „Kloppo“ bei dem Brausekonzern anheuern wird.

Vor allem die Fans seiner Ex-Klubs Mainz 05 und Borussia Dortmund haben deutliche Kritik an Jürgen Klopp geübt. Nun setzt der Ex-Trainer jedoch zum Gegenstoß an und kontert die Kritik der Fans.

Jürgen Klopp mit klarer Antwort auf Fan-Kritik

Klopp musste sich nach Bekanntwerden des Hammer-Deals einiges anhören. Vor allem die Fans von Mainz 05 ließen ihren Frust freien Lauf. Unter anderem wurden Banner mit der Aufschrift „Alles, was wir dich haben werden lassen, hast Du vergessen“ entrollt. Es war eine Anspielung auf den Kloppos Satz bei seinem Abschied 2008: „Alles, was ich bin, alles, was ich kann, habt ihr mich werden lassen.“

Jetzt antwortet Klopp und schießt gegen die Fans. „Jetzt mal ohne Witz. Die meisten auf der Tribüne in Mainz sind so Mitte 20, dann waren sie Kinder, als ich dort war“, sagte Jürgen Klopp im Podcast „Einfach mal Luppen“ von Toni und Felix Kroos.

++ Jürgen Klopp zu Red Bull: Warum das Gejammer so scheinheilig ist ++

Die Urheber der Transparente hätten „allenfalls nur im Ansatz verstanden, was damals passiert ist.“ Auch habe er sein Leben nie danach ausgerichtet, es allen recht machen zu wollen. „Dann würde man relativ schnell feststellen, dass man praktisch jeden Tag scheitert“, so der Kult-Coach.

Klopp möchte Mainz-Besuche meiden

Klopp und Mainz – das war auch nach seinem Abschied noch eine Liebesgeschichte. Der Welttrainer kam immer mal wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück. Doch in Zukunft wird er darauf wohl verzichten.  „Ich wäre gerne ab und zu nach Mainz ins Stadion gegangen, um einfach zuzugucken. Aber wenn ich irgendwo aufschlage, ist ein Riesenaufriss und das ist mir als Person unangenehm“, betont der 57-Jährige.


Weitere News:


Nach neun Jahren in England habe er „es auch nicht so richtig auf dem Schläger gehabt“, welchen Stellenwert er in Deutschland besitze. Auch Mainz-Sportboss Christian Heidel, der eng mit Klopp befreundet ist, konnte die Kritik an ihn nicht nachvollziehen. Wenn Klopp das nächste Mal ins Stadion komme und am Ende sogar ausgepfiffen werde, „dann hätte ich ein großes Problem mit diesem Verein“, erklärte er.