RB Leipzig bittet Borussia Dortmund zum Krisenduell. Am Samstag (15. März) treffen zwei Teams aufeinander, die ihren eigenen Ansprüchen in der Bundesliga meilenweit hinterherhängen. Das Ziel Champions League ist für beide in Gefahr.
Umso wichtiger ist also ein Sieg im direkten Duell zwischen Leipzig und Borussia Dortmund. Ein wichtiges Spiel, das weiß auch der DFB, der mit Matthias Jöllenbeck deshalb einen erfahrenen Schiedsrichter schickt. Beim einem BVB-Profi sorgt das für aber für schlechte Erinnerungen.
Leipzig – Borussia Dortmund: Wieder Jöllenbeck
Bereits zum dritten Mal pfeift Jöllenbeck in dieser Saison ein Spiel mit Dortmunder Beteiligung. Beschweren können sich die Schwarzgelben über den Ausgang bisher nicht. Sowohl gegen St. Pauli als auch gegen Wolfsburg gab es einen Sieg. Und auch die Leipziger errangen am 2. Spieltag unter der Leitung des 38-Jährigen einen Sieg gegen Meister Leverkusen.
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Jöllenbeck zur Seite stehen die beiden Linienrichter Jonas Weikenmeier und Christof Günsch. Als Vierter Schiedsrichter agiert Tobias Welz, während aus dem Videokeller Bastian Dankert auf das Geschehen bei Leipzig gegen Borussia Dortmund blickt.
Groß mit schlechter Erinnerung
Doch auch wenn bisher beide Vereine mit dem Referee in dieser Saison nur gute Erfahrungen gesammelt haben, kommen bei einem Spieler des BVB gleich schlechte Erinnerungen hoch. Den Pascal Groß erlebte in der Partie gegen Wolfsburg einen bitteren Moment.
Nach einer Notbremse gegen einen gegnerischen Spieler flog der Mittelfeldspieler, der damals als rechter Verteidiger agierte, mit glatt Rot vom Platz. Im Anschluss sperrte ihn das DFB-Sportgericht für zwei Spiele. Das soll im Rückspiel nach Möglichkeit natürlich nicht passieren.
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Das Hinspiel zwischen Leipzig und Borussia Dortmund ging im Übrigen an die Schwarz-Gelben. Vor heimischer Kulisse gewann der BVB mit 2:1 – damals geleitet von Tobias Stieler.