Neben Jude Bellingham wird bei Borussia Dortmund auch über die Verträge von Marco Reus und Mats Hummels verhandelt, die am Saisonende den BVB verlassen könnten.
Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl wollte eigentlich schon eine Entscheidung um Marco Reus verkündet haben, doch der Mittelfeldspieler muss sich gedulden. Denn beim BVB haben aktuell andere Sachen Vorrang.
Marco Reus muss sich gedulden
Bleibt Marco Reus oder verlässt er Borussia Dortmund am Saisonende? Neben der Zukunft von Jude Bellingham ist das aktuell ein heißes Thema beim Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft im Sommer aus. Vor einigen Wochen betonte Sebastian Kehl im „Aktuellen Sportstudio“, dass eine Entscheidung um Reus bis zum 1. April geklärt sein sollte.
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Doch eine mögliche Verlängerung des BVB-Kapitäns wird sich wohl noch verzögern. Grund dafür ist der „Klassiker“ beim FC Bayern am 1. April (18.30 Uhr) und die weiteren wichtigen Spiele gegen Leipzig (5. April) im Pokal und dann gegen Union Berlin (8. April) in der Liga. Danach soll eine Entscheidung fallen.
Reus hat Vertrag vorliegen
„Bild“ berichtet, dass der BVB Marco Reus einen Ein-Jahres-Vertrag mit einem Gehalt von knapp mehr als sechs Millionen Euro im Jahr angeboten hat. Der Routinier muss dabei auf rund die Hälfte seines aktuellen Gehalts (12 Millionen Euro) verzichten. Doch die Reus-Seite will mehr.
Neben mehr Geld will er auch die Option auf ein weiteres Jahr bei Borussia Dortmund. Unter der Woche sagte Kehl noch: „Ich habe die letzte Woche genutzt, um intensive Gespräche zu führen und bin da auch weiter gekommen. Aber weder zu Marco noch zu anderen Personalien kann ich aktuell mehr sagen. So weit sind wir noch nicht. Wir konzentrieren uns auf die drei Spiele, die jetzt vor uns liegen.“
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Bedeutet auch: Reus ist in diesen drei Partien, vor allem beim Meister-Gipfel in München, im Fokus der BVB-Bosse. Überzeugt er, könnte er für die Verhandlungen wichtige Punkte für sich sammeln. Dass der Mittelfeldstar Topspiele kann, zeigte er bereits in diesem Jahr öfters. Gegen den FC Bayern muss er das wiederholen.