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Marco Reus: Aus beim BVB? Deutliche Ansage an Kehl – „Liegt nicht an mir“

Der Vertrag von Marco Reus läuft am Saisonende aus. Jetzt erhöht er den Druck auf BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

Marco Reus
© IMAGO / Laci Perenyi

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Schon zehn Jahren trägt Marco Reus nun das BVB-Trikot. Im kommenden Sommer läuft der Vertrag des 33-Jährigen aus. Bislang ist noch offen, ob der Angreifer in Dortmund bleibt.

Jetzt hat Marco Reus den Druck auf Sportdirektor Sebastian Kehl erhöht. Seinen eigenen Standpunkt offenbarte der BVB-Star jetzt mehrfach deutlich in der Öffentlichkeit. Er wartet auf ein Vertragsangebot.

Marco Reus: Klare Ansage an Sebastian Kehl

Dass Marco Reus seine Karriere am liebsten bei Borussia Dortmund beenden würde, erklärte er bereits öffentlich. Schon in der Jugend spielte er für den BVB und kehrte nach den Stationen Ahlen und Borussia Mönchengladbach im Jahr 2012 zurück nach Dortmund.

„Ich habe meine Wünsche in den letzten Wochen und Monaten auch öffentlich kundgetan. Jeder weiß, dass ich den Verein sehr liebe“, sagte Reus jetzt im Gespräch mit der „Bild“ und äußerte dann einen netten, aber deutlichen Hinweis an den BVB-Sportdirektor: „Aber wie weit das ist, müssen Sie Sebastian Kehl fragen. Ich habe alles zu dem Thema gesagt. Am Ende liegt es nicht an mir.“

Kehl betonte bereits im Sommer, dass man bei der Personalie keine Eile habe. „Wir werden das zu gegebener Zeit gemeinsam besprechen. Wir gehen da sehr unaufgeregt ran, wir haben eine wahnsinnig hohe Wertschätzung diesen beiden Spielern gegenüber“, sagte Kehl im Sommer bei Sky über Reus und Mats Hummels, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft. Er fügte aber auch an: „Und trotzdem sind sie in einem gewissen Alter.“


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Auslaufende Verträge beim BVB

Ein Selbstläufer werden die Vertragsverlängerungen von Mats Hummels und Marco Reus also nicht. Dass sie trotz ihres fortgeschrittenen Alters aber immer noch enorm wichtig für den BVB sind, stellten sie in der Hinrunde eindrucksvoll unter Beweis.

Bei Borussia Dortmund laufen in diesem Sommer gleich eine Vielzahl von Verträgen aus. Neben Marco Reus und Mats Hummels enden auch die Arbeitspapiere von Youssoufa Moukoko, Mo Dahoud, Raphael Guerreiro, Anthony Modeste und Felix Passlack.