Sportlich (und auch finanziell) hat sich der Wechsel nach Amerika für Marco Reus ausgezahlt. Bei Los Angeles Galaxy ist er bei einem der Top-Teams der Liga gelandet. Nach dem Ausscheiden von Inter Miami sind der Ex-Dortmunder und seine Mitspieler die größten Favoriten auf den Titel (hier mehr dazu lesen).
Doch abseits des Platzes hat er in der neuen Heimat mit völlig anderen Problemen zu kämpfen. In einem Podcast sprach Marco Reus jetzt über die Wohnungssuche in der Metropole. Und die brachte eine schlimme Geschichte ans Licht.
Marco Reus plaudert über Horror-Geschichte
Dass sich der Mittelfeldspieler von seinem Fußballer-Gehalt Villen leisten kann, für die ein normaler Bürger zwei Leben lang arbeiten müsste, ist kein Geheimnis. Und gerade in LA gibt es ja so manche Luxusbauten, wenn man denn das nötige Kleingeld hat. Und mit zwei kleinen Kindern will die Wohnungssuche ohnehin bestens überlegt sein.
+++ Auch spannend: Borussia Dortmund: Bittere Brandt-Wahrheit! Nagelsmann packt über Nominierung aus +++
Und dabei erlebten Marco Reus und seine Frau eine kuriose Geschichte. Im „Paul Ribke Podcast“ berichtet der 35-Jährige jetzt davon. Das Ehepaar habe zwei Immobilien in der engeren Auswahl gehabt, sich letztlich aber für den Favoriten des Ex-Dortmunders entschieden.
So habe man einen Besichtigungstermin vereinbart. Und dabei kamen allerlei skurrile Geschichten auf den Tisch. Ein Nachbar aus der Umgebung habe geschildert: Das Haus sei „das einzige Haus in der Community, das ein Horror-Haus ist“. Bei den weiteren Details hat er damit vielleicht gar nicht so unrecht.
Drogen, FBI, Festnahmen
Der Auswanderer-Familie Reus seien da bereits eingetretene Garagentore und Fenster aufgefallen. Die Geschichte dazu klingt wie aus einer schlechten Serie. Reus berichtet, dass das Haus wohl von einem Drogendealer bezogen worden sei. „Da ging es wohl richtig ab“, beschreibt der ehemalige Nationalspieler.
„Das FBI war auch schon mit zig Leuten im Haus unterwegs“, schilderten ihnen der Nachbar. Und Ehefrau Scarlett ergänzt: „Und davor wurde noch einer vorm Haus umgebracht und dann sind da fünf Typen eingezogen, die Geldwäsche betrieben haben.“
Noch mehr Nachrichten liest du hier:
Anschließend habe es Einbrüche gegeben, ehe das FBI vor nicht allzu langer Zeit das Objekt stürmte und einige Leute festnahm. Wenig überraschend entschieden sich Marco Reus und seine Frau letztlich doch für ein anderes Haus etwas außerhalb von Los Angeles.