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Marco Reus in Los Angeles vorgestellt – plötzlich steht er vor einem großen Problem

Marco Reus hat endlich seinen Wechsel zu LA Galaxy bekannt gegeben. In der neuen Heimat angekommen, steht er gleich vor einem Problem.

Marco Reus ist offiziell Spieler in Los Angeles.
© IMAGO/Sven Simon

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Über diesen Transfer spricht ganz Fußball-Amerika. Nachdem Lionel Messi im vergangenen Jahr mit seinem Wechsel zu Inter Miami einen großen Hype ausgelöst hatte, schließt sich mit Marco Reus der nächste Star an. Die BVB-Legende wechselt zu Los Angeles Galaxy.

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Am Freitagabend deutscher Zeit (16. August) stellte er sich erstmals den Fragen der amerikanischen (und deutschen) Journalisten. Sein neuer Trainer und sein neuer Vereinsboss grinsten wegen der Verpflichtung bis über beide Ohren. Auch Marco Reus selbst präsentierte sich überglücklich – enthüllte aber auch ein Problem.

Marco Reus: BVB-Abschied nach zwölf Jahren

Zwölf Jahre lang schnürte der mittlerweile 35-Jährige seine Fußballschuhe für den BVB. In dieser Zeit konnte Dortmund zwar nicht mehr die Meisterschaft gewinnen, doch mit seinen Toren und seinem Charakter entwickelte er sich zum Liebling der Fans, zu einer Ikone.

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Insbesondere, weil er auch in schwierigen Zeiten nicht dem Ruf des Geldes folgte, sondern Borussia Dortmund treu blieb. Jetzt, im Herbst seiner Karriere, war der Schritt ins Ausland für Marco Reus aber gekommen. „Ich hatte einige Male in meinem Leben die Chance, etwas anderes zu machen, bin aber immer geblieben“, resümierte der Mittelfeldspieler. „Das war jetzt die letzte Chance, in meinem Leben etwas anderes zu machen, mit meiner Familie etwas anderes zu machen.“

Probleme mit dem Verkehr

Bei LA Galaxy ist er jedenfalls auf Anhieb das neue Aushängeschild. Aber auch als solches ist er nicht vor den Gefahren der Großstadt gefeit. Sein erstes Fazit: Der Verkehr ist ein echtes Problem. „Ich habe mir schon ein paar Häuser angeschaut“, erklärte er lachend. „Aber wegen des Verkehrs habe ich einige Stunden im Auto verbracht.“

„Aber das interessiert mich nicht wirklich. Wenn meine Familie hier angekommen ist, werden wir etwas in der Nähe des Trainingsgeländes finden“, ist er sich sicher. Um im Großstadtdschungel nicht komplett aufgeschmissen zu sein, holte er sich im Vorhinein auch einige Tipps von bekannten Gesichtern.


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Wie Reus verriet, habe er unter anderem mit Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann Kontakt gehabt, um mehr über die Stadt zu lernen und wo es sich beispielsweise gut leben lässt. Allerdings sei es ihm auch darum gegangen, mehr über den Verein zu erfahren. Klinsmann hat Kalifornien bekanntermaßen schon vor Jahren zu seiner Wahlheimat gemacht.

Marco Reus: Europa keine Option

Zudem verriet der Ex-Dortmunder, dass ein Wechsel innerhalb Europas oder gar der Bundesliga keine Option gewesen sei. „Aus Verbundenheit zum BVB und seinen Fans“, wie Reus erklärte.