Das Schicksal meint es nicht gut mit Mats Hummels. Seit er sich für die AS Rom entschieden hat, geht es beim Klub und beim Ex-BVB-Star drunter und drüber. Zig Tiefschläge musste der Weltmeister in den ersten Monaten schon wegstecken. Nun folgt der nächste.
Auch die Hoffnungen auf eine große Wende unter dem neuen, dritten Trainer in Rom haben nun einen herben Dämpfer erfahren. Mats Hummels wurde zwar eingewechselt, verschuldete aber schon nach wenigen Minuten das entscheidende Gegentor.
Mats Hummels: Nächste bittere Pille
Unter Daniele De Rossi unterschrieb er in Rom, erlebte den Trainer aber nur wenige Wochen. Unter Nachfolger Ivan Juric war er völlig außenvor, durfte nur ein einziges Mal ran, schoss direkt ein Eigentor. Nun ist Claudio Ranieri Roms und Hummels neuer Trainer. Und die Hoffnungen des Ex-Stars von Borussia Dortmund sind groß, dass sich endlich alles zum Guten wendet.
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Doch diese Hoffnungen erhielten gleich bei Ranieris Debüt einen herben Dämpfer. Auch unter dem 73-Jährigen begann das Spiel in Neapel für Hummels auf der Bank. Zur zweiten Halbzeit eingewechselt, erlebte er ein bitteres Deja-Vu. Wie schon bei seinem ersten Spiel für die Roma war er schon nach wenigen Minuten mit einer unglücklichen Aktion in ein folgenschweres Gegentor verwickelt.
Erst Bank, dann entscheidendes Gegentor verschuldet
Nach einer Hereingabe von der rechten Seite war der 35-Jährige zwar eng an Romelu Lukaku, zog im entscheidenden Moment aber zurück und ließ den Belgier aus kürzester Distanz zum 1:0-Siegtreffer einnetzen (54.). „Das sind die schlimmsten Situationen für einen Verteidiger“, sagte er anschließend bei DAZN. „Ich dachte erst, ich kriege den Ball. Aber ich will unseren Torwart nicht verletzten oder ein Eigentor schießen. Es war ein schwerer Ball. Es war nicht gut verteidigt, aber halt auch schwer zu verteidigen.“
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Ein bitteres Debüt unter Ranieri – dabei weiß der frühere Dortmunder genau: Unter diesem Trainer muss es nun klappen, sonst droht das erste (und vielleicht einzige) Auslandsabenteuer ganz schnell zum Desaster zu werden. Die Kritik jedenfalls wächst. Knallhart schrieb die „Corriere dello Sport“ nach der Partie: „Jetzt versteht man, warum er nicht gespielt hat.“