Mats Hummels erlebt in seiner neuen Wahlheimat eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Der Ex-BVB-Star hatte sich im Sommer spät für einen Wechsel nach Rom entschieden und hatte dann mit einem ganz schweren Start zu kämpfen.
Nach einem weiteren Trainerwechsel hat sich seine Situation jedoch komplett geändert. Plötzlich ist Mats Hummels wieder gefragt, der neue Trainer Claudio Ranieri schenkt ihm großes Vertrauen. Und nicht nur das: Der Italiener adelt den Ex-Nationalspieler regelrecht.
Mats Hummels: Ranieri gerät ins Schwärmen
Seitdem Ranieri das Ruder in Rom übernommen hat, ist Hummels wieder gefragt. Der 73-Jährige hält große Stücke auf den Ex-Dortmunder. Mehrfach hat er bereits betont, wie wichtig Hummels für ihn sei. Das unterstreicht Ranieri nun einmal mehr – seine Worte wird Hummels wohl gerne hören.
„Hummels ist ein Weltmeister. Im Fußball gibt es kein erfolgreiches System – die Spieler sind erfolgreich. Daher war es für mich logisch, die Mannschaft mit drei Weltmeistern wie Hummels, Paulo Dybala und Leandro Paredes wieder aufzubauen“, erklärte er gegenüber der „gazzetta dello sport“.
++ Mats Hummels: Kurz nach dem Spiel überschlagen sich die Ereignisse ++
„Hummels hat sich dank seiner großen Professionalität über Wasser gehalten“, sagte der 73-Jährige. „Er hat 100 Prozent gegeben, auch als der Trainer ihn nicht berücksichtigte.“ Damit diene Hummels als Vorbild. „Wenn die jungen Profis intelligent sind, schätzen sie das und lernen davon“, legte der Italiener nach – das nennt man mal ein dickes Lob!
Ranieri möchte Hummels in Rom halten
Zwischen Ranieri und Hummels scheint es zu stimmen. Seitdem er da ist, spielt der Routinier wieder regelmäßig. Zuletzt stand der Ex-Borusse zweimal hintereinander in der Startelf. Entsprechend plant Ranieri auch langfristig mit dem „unverzichtbaren“ Hummels, dessen Vertrag nach Saisonende ausläuft.
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„Selbstverständlich“ sei die Roma an einer Vertragsverlängerung interessiert, sagte der Coach zuletzt auf einer Pressekonferenz. „Ganz einfach. Lassen sie uns nicht um den heißen Brei herumreden“, machte er deutlich. Das Blatt hat sich für Hummels also komplett geändert.