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Mats Hummels: BVB-Star kann es nicht mehr ertragen – „Ich hasse es“

Aus Mats Hummels bricht es heraus. Der Innenverteidiger von Borussia Dortmund kann es nicht mehr mit ansehen.

Mats Hummels ist bekannt für seine offenen Worte.
© IMAGO/Sportfoto Rudel

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Er konnte es einfach nicht fassen. Mit dem FC Bayern München ist die letzte deutsche Mannschaft aus der Champions League ausgeschieden. Während sich der Rekordmeister gegen Manchester City abmühte, verfolgte der ein oder andere Dortmund-Spieler die Partie von der Couch aus. So auch Mats Hummels.

Ob der Innenverteidiger nun seinem Ex-Klub oder seinen vier ehemaligen Teamkollegen bei Manchester City die Daumen drückte, ist nicht bekannt. Doch eine andere Sache störte Mats Hummels gewaltig. Und das tat er auch offen kund.

Mats Hummels versteht die Welt nicht mehr

Wohl kaum eine Regel ist in modernen Fußballzeiten so umstritten wie das Handspiel. Manchmal wirkt es so, als wüssten die Schiedsrichter selbst nicht mehr, was die Regel hergibt und was nicht. Der französische Schiri Clément Turpin fuhr im Viertelfinal-Rückspiel daher eine ganz klare Linie. Berührt der Ball die Hand eines Verteidigers, gibt es Elfer.

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Dementsprechend zeigte Turpin zweimal auf den Punkt: einmal für die Bayern und einmal für City. Doch die Entscheidung, alles als strafbares Handspiel zu werten, ließ Fans, Trainer und Zuschauer am TV kochen. Mats Hummels erging es da nicht anders.

„Niemals Elfmeter“

Als Verteidiger kennt er das Leid, welches Dayot Upamecano aufseiten der Bayern und Manuel Akanji bei den Citizens an diesem Abend erfuhr. „Zweimal ein Elfmeter, der niemals ein Elfmeter sein sollte“, twitterte Mats Hummels zum Spiel. „Ich hasse das“, fügte er in aller Deutlichkeit hinzu.

Bei seinen Followern traf er damit einen Nerv. „Das Spiel ist verloren, das Toreschießen ist das Schwierigste im Fußball und der VAR macht die Kunst zum Gespött“, kommentierte einer. „Die Regel ist ein Witz“, meinte ein anderer.

Mats Hummels zeigt klare Kante

Die Diskussion um strafbare Handspiele begleitet Profis und Fans nun schon seit vielen Jahren. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Alle Bemühungen wie die ominöse T-Shirt-Linie oder eben der Videobeweis konnten das Problem nicht lösen.


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Dass Profis wie Mats Hummels immer wieder öffentlich Kritik äußern, zeigt eigentlich, dass die FIFA handeln und nachbessern müsste. Doch mit Regeln lässt sich vermutlich weniger Geld verdienen als zum Beispiel mit einer vergrößerten Klub-WM.