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Mats Hummels: BVB-Boss enthüllt! Darum ließ Schwarz-Gelb ihn einfach ziehen

Bei diesen Worten werden alle Fans aufhorchen! Klubboss Lars Ricken verrät, wieso der BVB Mats Hummels trotz starker Saison gehen lassen hat.

Bei diesen Worten werden alle Fans aufhorchen! Klubboss Lars Ricken verrät, wieso der BVB Mats Hummels trotz starker Saison gehen lassen hat.
© IMAGO/ANP

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Diese Entscheidung konnten viele BVB-Fans nicht wirklich nachvollziehen: Nach einer starken Saison inklusive Champions-League-Finale hat Borussia Dortmund den Vertrag mit Mats Hummels nicht verlängert. Für den Innenverteidiger war das verlorene Endspiel gegen Real Madrid (0:2) also wohl das letzte Spiel im Borussen-Dress.

Während Mats Hummels in Rom zu kämpfen hat, kam beim BVB zuletzt einmal mehr die Innenverteidiger-Thematik auf. Im Zuge dessen wurden auch die Rufe nach Hummels wieder lauter. Lars Ricken erklärte nun die Hintergründe des Hummels-Abgangs.

Mats Hummels: BVB wollte „Generationswechsel“ einleiten

Nach insgesamt mehr als 13 Jahren verließ Hummels im Sommer Borussia Dortmund. Der Innenverteidiger sprach damals von einem „unpersönlichen Abschied“, der der langen gemeinsamen Zeit nicht gerecht werde. Bei den Fans sorgte das für großen Unmut – einige verstehen die Entscheidung, Hummels gehen zu lassen, bis heute nicht.

Auf der Mitgliederversammlung des BVB stellte deshalb ein Mitglied die Frage, warum man Hummels ziehen ließ und dem Routinier keinen neuen Vertrag anbot. Ricken schilderte daraufhin die Sicht des Vereins über den Abgang des 35-Jährigen.

++ Mats Hummels: Horror geht weiter! Jetzt wird es richtig eng ++

„Am Ende mussten wir uns aber die Frage stellen, ob wir andere, jüngere Spieler in die Verantwortung nehmen. Wir wollten Platz schaffen für Spieler, die nachkommen“, erklärte der BVB-Geschäftsführer. Man habe sich bewusst dafür entschieden, den Kader zu verjüngen und eine neue Kaderstruktur zu schaffen.

Hummels und BVB „im Guten auseinandergegangen“

Dazu machte Ricken deutlich, dass die gesamte Führung den aktuellen Innenverteidigern voll und ganz vertraue. „Wir haben drei Top-Innenverteidiger mit Süle, Schlotterbeck und Anton“, so der Ex-BVB-Profi. Dazu seien die Fronten zwischen Hummels und seinem Ex-Klub keineswegs verhärtet.


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Bei seinem Abschied habe es laut Ricken auch keine Unstimmigkeiten gegeben. „Wir sind im Guten auseinandergegangen und er wird Teil der BVB-Familie bleiben“, erklärte Ricken. Hummels habe den Bossen jedoch ein Ultimatum gesetzt – der Ex-Nationalspieler wollte wohl nicht mehr mit Ex-Coach Edin Terzic zusammenarbeiten. Letztlich haben beiden den Klub verlassen.