Mats Hummels erlebt auf seiner ersten Auslandsstation bei der AS Rom bislang eine Saison zum Vergessen. Gerade einmal 23 Minuten stand der langjährige BVB-Spieler erst auf dem Platz – und erzielte dabei auch noch ein Eigentor.
Nun aber könnte endlich die ersehnte Wende bevorstehen. Nach der Entlassung von Trainer Ivan Juric, der gar nicht auf Mats Hummels setzte, übernimmt nun Claudio Ranieri das Ruder in der italienischen Hauptstadt. Wird jetzt alles anders? Ein Kollege macht Hoffnung!
Mats Hummels: Gosens macht Hoffnung auf Besserung
Der italienische Fußball dürfte Robin Gosens bestens bekannt sein, immerhin hat er dort bereits über sechs Jahre seines Fußballerlebens verbracht. Und auch zu seinem ehemaligen Nationalmannschafts-Kollegen Mats Hummels pflegt er noch immer regelmäßigen Kontakt. Gosens kennt sich also aus – und spricht Hummels jetzt nach dem jüngsten Trainerwechsel in Rom Mut zu.
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So sagte der 30-Jährige auf einer DFB-Pressekonferenz zuletzt: „Ich glaube, dass das Abenteuer von Mats jetzt richtig losgeht. Wir waren und sind regelmäßig im Austausch. Für ihn ist das Abenteuer natürlich bisher unfassbar unglücklich gelaufen. Jetzt hat er mit Ranieri einen neuen Trainer, der vieles anders macht“, so Gosens. Vor allem Hummels‘ Spielstil passe nun besser ins neue Spielsystem, als es vorher unter Juric der Fall war.
„Er verdient ein besseres Ende“
Abschließend betont Gosens: „Ich würde es ihm von ganzem Herzen wünschen, weil ich glaube, er hat eine ganz, ganz großartige Karriere bisher hingelegt, und ich glaube, er verdient ein besseres Ende als so, wie es bisher war“.
Ob der bereits zweite Römer Trainerwechsel in dieser Saison aus Hummels‘ Sicht Früchte tragen wird, bleibt abzuwarten. Feststehen dürfte aber: Viel schlechter als unter Ivan Juric kann es für Hummels wohl kaum laufen.