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Nach Auflösung von „0231 Riot“: Ex-Mitglieder schließen sich laut Bericht rechtsextremer Gruppe an

Nach Auflösung von „0231 Riot“: Ex-Mitglieder schließen sich laut Bericht rechtsextremer Gruppe an

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Foto: firo
  • Nach Auflösung der Dortmunder Hooligan-Gruppe „0231 Riots“ sollen sich die Mitglieder nun einer anderen gewaltbereiten Truppe anschließen
  • Dadurch könnte die Zahl der Rechtsextremen im Stadion steigen

Dortmund. 

Anfang der Woche hatte die Dortmunder Hooligan-Gruppe „0231 Riots“ ihre Auflösung bekannt gegeben und war damit einem Verbot durch das Innenministerium entgangen.

Nun sollen sich laut WDR viele der ehemaligen Mitglieder einer anderen gewaltbereiten Gruppe anschließen wollen. Die Informationen habe der WDR aus der Dortmunder Ultra-Szene erhalten.

„Northside“ auch aus der rechten Szene

Die ehemaligen Riot-Mitglieder sollen sich nun der Dortmunder Hooligan-Gruppe „Northside“ anschließen. Dabei handelt es sich um eine rechtsextreme Gruppe, die seit Jahren aktiv ist und zum Beispiel mit ihren Leuten Straßenkampf trainiert.

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• Mehr zum Thema:

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Im Signal-Iduna-Park hatte sich ein Mitglied die Gruppe „Northside“ im Sommer 2012 mit einem Banner solidarisch mit der rechten Szene gezeigt.

Polizei bezweifelt Gewalt-Abnahme

Viele BVB-Fans befürchten nun, dass durch den Anschluss der ehemaligen Riot-Mitglieder zur Northside-Gruppe rechte Gruppen im Stadion gestärkt werden könnten.

Die Polizei hatte ohnehin angezweifelt, dass die Gewalt rund um die Spiele der Borussia nach Auflösung der Riot-Gruppe abnehmen wird. (hs)