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Sporting – BVB: Kovac deutet Hammer an – „Mit hoher Wahrscheinlichkeit“

Niko Kovac muss vor Sporting – BVB aktiv werden – und der neue Trainer von Borussia Dortmund kündigt gleich mal einen Hammer an.

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Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

In der Bundesliga hechelt Borussia Dortmund den Ansprüchen meilenweit hinterher. Umso wichtiger ist nun ein Erfolg in der Champions League. Eine weite Reise dort scheint die einzige Möglichkeit, die verkorkste Saison noch irgendwie zu retten. Dafür sollte nun bei Sporting – BVB ein Sieg her.

Gegen den Meister um Sensations-Spieler Viktor Gyökeres muss allerdings die Abwehr umgestellt werden. Ramy Bensebaini fällt für Sporting – BVB aus. Sein Ersatz? Niko Kovac deutet vor dem Spiel einen Hammer an.

Sporting – BVB: Debütant als Bensebaini-Ersatz?

Nach einem holprigen Saisonstart ist Ramy Bensebaini in Dortmund inzwischen gesetzt. Auch der neue Trainer Niko Kovac setzt auf den Algerier. Nicht aber in Lissabon, wo Schwarzgelb am Dienstag (21 Uhr, hier live sehen) für die Champions-League-Playoffs ran muss. Dort fehlt der 29-Jährige verletzt.

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Sein Ersatz könnte eine dicke Überraschung werden. Daniel Svensson ist erst seit wenigen Tagen in Dortmund, hat durch die dänische Winterpause keine Spielpraxis und noch nie in seinem Leben eine Königsklassen-Minute gespielt. Dennoch hat er bei Niko Kovac sofort einen derart guten Eindruck hinterlassen, dass der BVB-Coach nicht nur in den höchsten Tönen vom Schweden schwärmt, sondern ihn womöglich sogar auf der linken Abwehrseite starten lässt.

„Mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Alternative“

Gegen Stuttgart (1:2) bekam er bereits die ersten Minuten, vor Sporting – BVB lobt Kovac: „Daniel ist ein ganz feiner Junge, aufgeweckt, sehr konzentriert. Ein Bursche, der nachfragt. Er überlässt nichts dem Zufall. In Training und Spiel war ich sehr zufrieden. Er ist sehr dynamisch und aggressiv, kann mehrere Positionen bekleiden. Deshalb ist er für morgen mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Alternative.“


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Klare Worte des Coaches an seinen Neu-Star. Es klingt, als hätte Sebastian Kehl mit dem 22-Jährigen einen Treffer gelandet. Bei einem Transfer mit einem Ablöse-Volumen von nicht einmal zehn Millionen Euro könnte sich das als guter Deal erweisen. Schon nach Sporting – BVB dürften wir etwas schlauer sein.