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St. Pauli – BVB: Stieler lässt Fans ausflippen – „Einfach eine Katastrophe“

Bei der Partie zwischen St. Pauli und BVB waren viele Blicke auf Schiri Tobias Stieler gerichtet. Der Unparteiische ließ die Fans toben.

© imago (Montage)

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Schon weit vor dem Anpfiff der Partie zwischen St. Pauli und dem BVB gab es Aufregung: Tobias Stieler wurde vom DFB für das Spiel eingeteilt. Der Unparteiische und Borussia Dortmund? Da war in der Vergangenheit doch was – und das gleich mehrmals.

Und so waren bei St. Pauli – BVB viele Augen auf den Schiedsrichter gerichtet. Stieler brachte gleich beide Fanlager gegen sich auf, als es bei einigen Entscheidungen nicht so lief, wie sie es sich gewünscht hatten.

St. Pauli – BVB: Große Aufregung um Stieler

Tobias Stieler gilt als einer der erfahrensten Schiedsrichter im deutschen Fußball. Doch als die Meldung kam, dass er für die Partie zwischen St. Pauli und BVB eingeteilt wurde, gab es bei dem einen oder anderen Fan schon Panik. Schließlich hatten die Dortmunder keine allzu positiven Erfahrungen in der Vergangenheit mit ihm gemacht.


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Das setzte sich in Hamburg am Millerntor fort. In der 1. Halbzeit gab es viele Entscheidungen, die Stieler traf, mit denen die Fans von Borussia Dortmund nicht einverstanden waren.

Zwar waren es keine spielentscheidenden Szenen, doch die Fehlentscheidungen häuften sich immer mehr. In den sozialen Medien tobten die Dortmunder Anhänger. „Stieler ist bisher echt bodenlos, aber auch die Leistung der BVB-Spieler“, „Stieler bislang einfach eine Katastrophe“ und „Was pfeift der Stieler da schon wieder? Das kann doch nicht wahr sein. Immer gegen uns“, sind nur drei von mehreren wütenden Beiträgen auf X (ehemals Twitter).

Dortmund hat Glück

Aber nicht nur der BVB war verärgert, auch St. Pauli fühlte sich in einer Szene benachteiligt. Weißhaupt wurde kurz vor der 1. Halbzeit im Strafraum von Bensebaini zu Boden gebracht. Für Stieler war es zu wenig. Auch der VAR meldete sich nicht. Die Dortmunder hatten ziemlich Glück, dass es da keinen Elfmeter für den Kiezklub gab. In der Vergangenheit hatten andere Mannschaften schon für weniger einen Strafstoß bekommen.


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So richtig zufrieden war in den ersten 45 Minuten also niemand mit Stieler. Nach dem Seitenwechsel gab es aber so gut wie keine Aufregerszenen mehr. Auch Stieler stand nicht mehr im Mittelpunkt, da der BVB einen souveränen 2:0-Sieg eingefahren hatte. Allerdings werden die Fans in Zukunft dennoch hoffen, dass er nicht mehr so oft ihren Lieblingsverein pfeifen wird.