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Stuttgart – Borussia Dortmund: Nichts gelernt? Peinlich-Auftritt gibt Rätsel auf

Die BVB-Fans konnten nicht fassen, was sie bei Stuttgart – Borussia Dortmund geboten bekamen. Das hatten sie doch schon mal gesehen…

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Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Als es in der Bundesliga zuletzt Stuttgart – Borussia Dortmund hieß, trainierte Nuri Sahin noch in der Türkei. Doch hat er sich das Spiel auch nach Amtsübernahme beim BVB nicht angeguckt?

Diesen Eindruck vermittelte sein Team am Sonntagabend bei der Neuauflage von Stuttgart – Borussia Dortmund. Zum dritten Mal in Folge ließ man sich im Neckarstadion vom Anpfiff weg komplett überrumpeln, war gegen hellwache Schwaben überhaupt nicht in der Spur und holte sich dadurch am Ende eine hochverdiente Pleite ab.

Stuttgart – Borussia Dortmund: BVB lässt sich wieder überrumpeln

Am 11. November 2023 gab es eine der unverdientesten Führungen der Bundesliga-Geschichte. Der VfB hatte den BVB über mehr als eine halbe Stunde an die Wand genagelt. Ohne einen galaktischen Gregor Kobel, so war die einhellige Meinung, hätte Dortmund schon 0:5 zurückliegen müssen. Stattdessen schoss Niclas Füllkrug Schwarzgelb in Front.

+++ Stuttgart – Borussia Dortmund: Fans kochen vor Wut! BVB-Star geht durch die Hölle +++

Doch dieser Auftritt konnte nicht gut gehen. Hoffnungslos unterlegen gab der BVB die Führung wieder ab, verlor hochverdient 1:2 und durfte glücklich sein, in Stuttgart keine Packung bekommen zu haben. Keine vier Wochen später gabs im Pokal die Neuauflage. Und wieder ließ sich eine schläfrige Borussia überrennen. Das schmerzhafte Pokal-Aus, es sollte den Dortmundern endlich klargemacht haben, worauf es im Neckarstadion ankommen sollte: WACH SEIN!

Diesmal klingelt es direkt

Doch die BVB-Stars haben es offenbar noch immer nicht gelernt. Am Sonntag hieß es wieder Stuttgart – Borussia Dortmund. Und es wurde der gleiche Peinlich-Auftritt wie die beiden Male zuvor. Anpfiff, Schwarzgelb im Tiefschlaf, Rotweiß hellwach und drückend überlegen. Einziger Unterschied: Diesmal klingelte es auch sofort.

Keine vier Minuten brauchte Deniz Undav für die Führung, nach 20 Minuten legte Ermedin Demirovic das 2:0 nach. Fassungslos schauten die BVB-Fans zu und zweifelten, ob sich noch irgendeiner ihrer Spieler an die letzte Saison erinnern konnte. Bis zum Pausenpfiff war Stuttgart Borussia Dortmund auf ganzer Linie überlegen. Mehr noch: Die Westfalen hatten einfach keine Chance.


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5:1 hieß es am Ende. Wie die letzten Male hochverdient. Diesmal auch in der Höhe. Zum dritten Mal in Folge legte Borussia Dortmund in Stuttgart einen peinlichen Auftritt hin. Naja, vielleicht nächstes Jahr.