„Nicht schon wieder“, werden sich die Fans des BVB denken. Borussia Dortmund droht Ungemach. Der Grund heißt Youssoufa Moukoko. Der steht dieser Tage für die deutsche Nationalmannschaft in Katar auf dem Spielfeld.
Im Hintergrund ist das Tauziehen um die Zukunft von Youssoufa Moukoko vollends entbrannt. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Dortmund will ihn unbedingt halten. Um das zu erreichen, muss man wohl ein altbekanntes Theater heraufbeschwören.
Youssoufa Moukoko pokert hoch
Während seiner Jugendzeit wurde der Stürmer als Mega-Juwel in den Himmel gelobt. Moukoko brach in den Nachwuchsteams des BVB sämtliche Rekorde. Nach seinem Sprung zu den Profis hakte es zunächst. Doch in dieser Saison hat er all das abgelegt.
Nach der schlimmen Krebs-Erkrankung von Sebastien Haller und den enttäuschenden Auftritten Anthony Modestes ist der 18-Jährige die Nummer 1 im Angriff. Und als solcher pokert er bei den aktuell laufenden Verhandlungen hoch.
Lässt sich der BVB darauf ein?
Erlauben kann er es sich allemal. Sollte es mit Borussia Dortmund nichts werden, lechzen zahlreiche andere Vereine nach Moukoko. Für einen Verbleib im Ruhrgebiet stellt er offenbar klare Forderungen, die die spanische Zeitung „Sport“ nun erfahren haben will.
Demnach gehe es zunächst um die Anhebung des Jahresgehalts auf sieben Millionen Euro. Damit würde er in die besser verdienenden Kreise der Mannschaft aufsteigen. Zum anderen soll das Juwel wohl auch eine Ausstiegsklausel fordern, wie sie schon Erling Haaland hatte.
Youssoufa Moukoko eifert Haaland nach
Der Norweger konnte die Schwarzgelben im Sommer für 60 Millionen Euro verlassen. Verglichen mit den heutigen Marktpreisen bei seinen Leistungen ein Schnäppchen. Über Monate ließ der Stürmer seinen Verein mit seinen Zukunftsplänen zudem im Dunkeln. Dank der Klausel hatte Haaland die volle Kontrolle.
Weitere Nachrichten für dich:
Darf man dem Bericht aus Spanien Glauben schenken, will nun auch Youssoufa Moukoko so eine Klausel. Über die Höhe ist nichts bekannt. Klar ist: Sollte sich Borussia Dortmund darauf einlassen, droht in Zukunft wieder großer Vertragsstreit.