Bei Borussia Dortmund war Youssoufa Moukoko mit seiner Spielzeit unzufrieden, erzwang im Sommer einen Wechsel. Bei Nizza in der französischen Ligue 1 wollte das einstige Mega-Juwel den großen Durchbruch schaffen, doch bislang gestaltet sich seine Zeit in Frankreich wie ein bitteres Déjà-vu.
Die neusten Aussagen seines Trainers dürften Youssoufa Moukoko bekannt vorkommen. Schon bei Borussia Dortmund musste sich der 19-Jährige der bitteren Wahrheit stellen.
Youssoufa Moukoko erlebt bitteren Rückschlag
Bei seinem Startelf-Debüt Ende September erzielte Moukoko gleich zwei Treffer, bereitete ein Tor vor. Von diesem kurzen Höhenflug ist Anfang November nichts mehr übriggeblieben. Moukoko ist nur noch Ergänzungsspieler und nun in der internen Stürmerrangfolge noch weiter abgerutscht.
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Beim Spitzenspiel am Sonntag gegen Lille saß Moukoko für 90 Minuten auf der Bank. Sowohl der 30-jährige Gaetan Laborde als auch der 18-jährige Victor Okrapo erhielten den Vorzug, wurden von Trainer Franck Haise eingewechselt. Im Anschluss gab es deutliche Worte in Richtung Moukoko.
Deutliche Ansage von Trainer Haise
„Für einen Fußballspieler sind das schwere Zeiten“, sagte Haise noch verständnisvoll, erklärte dann aber deutlich: „Im Sport auf dem höchsten Level gibt es keine Geschenke. So ist das nun mal. Du musst weiterarbeiten, dich verbessern, die Prinzipien nicht außer Acht lassen, und dann, irgendwann, wird er seine Chance wieder bekommen.“
Es sind Worte, die Moukoko bekannt vorkommen dürften. Auch Trainer Nuri Sahin machte ihm in der Vorbereitung mehrfach klar, dass er hart arbeiten muss, um auf Spielzeit zu kommen. Nur wenige Monate nach seinem Abgang erlebt Moukoko die gleiche Situation nun auch in Nizza. Für den 19-Jährigen ist es ein bitteres Déjà-vu.
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Zukunft offen
Wie es für ihn in Frankreich weitergeht, ist noch nicht abzusehen. Der Stürmer ist bis zum Sommer an Nizza ausgeliehen, dann könnten die Franzosen eine Kaufoption von rund 17 Millionen Euro ziehen. Ob es dazu kommt, steht aktuell noch in den Sternen.