Youssoufa Moukoko erlebt wahrlich keine einfache Saison – mal wieder. Vergangenes Jahr setzte Borussia Dortmund ihm Niclas Füllkrug vor die Nase. In diesem Sommer verlieh man ihn gleich, weil ihm auch hinter Serhou Guirassy nur wenig Chancen zugerechnet wurden.
Es ging zum OGC Nizza, wo sich Youssoufa Moukoko mit einem Knall anmeldete. Seitdem: Durststrecke. Der Stürmer ist auf Suche nach Form, Toren und Erfolg. Das schlägt sich auch bei seinem Arbeitgeber nieder. Jetzt zittert der Klub vor dem ganz großen Fiasko.
Youssoufa Moukoko: Nizza hechelt hinterher
Man hat große Ambitionen in Nizza. Langfristig sieht sich der französische Klub in der Champions League, nur zu gerne würde man in der heimischen Liga mit den Top-Klubs aus Paris, Marseille oder Lille um die Meisterschaft kämpfen. Allerdings hechelt man in allen Bereichen hinterher.
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In der „Ligue 1“ ist man nur Sechster. Zuletzt spielte die Mannschaft 2:2 gegen Tabellenschlusslicht Montpellier (hier mehr dazu lesen). Der Rückstand auf Tabellenführer Paris ist damit auf 13 Punkte angewachsen. Ähnlich desaströs sieht es für Youssoufa Moukoko und Nizza in der Europa League aus.
Diese funktioniert ebenfalls nach dem neuen Champions-League-Schema – also mit einer großen Liga. Achter muss man werden, um direkt ins Achtelfinale zu kommen, 24. um es in die Playoffs zu schaffen. Doch mit nur zwei Punkten aus sechs Spielen ist Nizza 35. – und damit Vorletzter.
Pokal-Sorgen treiben Fans um
Die Chancen auf einen Titel in dieser Saison sinken bei den Franzosen also rapide. Einzig reelle Möglichkeit: der französische Pokal. Doch angesichts der vielen Rückschläge graut es den Fans schon jetzt vor einer weiteren Blamage.
Top-News des Tages:
Am Samstag (21. Dezember) reisen Youssoufa Moukoko und seine Kollegen in der Runde der letzten 64 zum USC Corte. Eigentlich wäre die Aufgabe gegen den unscheinbaren Fünftligisten eine Pflichtvorstellung. Angesichts der aktuellen Probleme fürchten die Fans aber, dass es auch hier zu unvorhergesehenen Unannehmlichkeiten kommen könnte.
Sollte sich das wirklich bewahrheiten, wäre auch der letzte Titeltraum in dieser Saison geplatzt. Das wollen Trainer und Spieler aber unbedingt verhindern.