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Cristiano Ronaldo flippt aus – diese Aktion könnte ihm noch leidtun

Nach dem Spiel von Portugal gegen Uruguay bei der WM hat Superstar Cristiano Ronaldo für großes Aufsehen gesorgt.

© IMAGO / Bildbyran

Das sind die Top-Stars der WM in Katar

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar treffen die weltbesten Kicker aufeinander. Für einige Stars dürfte es jedoch die letzte WM sein. Wir zeigen dir die Top-Stars der WM in der Wüste.

Am gestrigen Montag (28. November) sicherte sich Portugal mit Superstar Cristiano Ronaldo dank des Sieges über Uruguay das Ticket fürs WM-Achtelfinale. Ein zeitweise ruhiges Spiel wurde dann durch einen Doppelpack von Bruno Fernandes zu Gunsten des Europameisters von 2016 entschieden.

Nachdem Spiel wurde, dann allerdings weniger über den Doppeltorschützen gesprochen, sondern viel mehr über Cristiano Ronaldo. Der Offensivspieler hatte nach dem Schlusspfiff für Diskussionen gesorgt. Diese könnte er bereuen.

Cristiano Ronaldo mit Ego-Anfall

In der 54. Minute flankte Bruno Fernandes einen Ball auf den perfekt eingelaufenen Ronaldo. Der Offensivspieler will den Ball mit dem Kopf ins Tor lenken, trifft diesen aber wohl nicht. Als der Ball dann trotzdem ins Tor rutscht feiert sich der 37-Jährige als den Torschützen, später schreibt die FIFA allerdings Fernandes das Tor zu – sehr zum Ärger des Superstars.

Der Grund dafür ist klar: Hätte die FIFA den Treffer Ronaldo zugeschrieben, hätte der Offensivstar sein neuntes WM-Tor erzielt und wäre somit mit Portugals WM-Rekordtorschützen Eusebio gleichgezogen. Nach dem Abpfiff ist der 37-Jährige deswegen zu seinem Teamkollegen gegangen und wollte ihm klarmachen, dass er das Tor zum 1:0 erzielt hat. Auffällig dabei: Ronaldo strich in dem Gespräch mit Fernandes immer wieder über seine Stirn. Das soll wohl verdeutlichen, dass Ronaldo meint, dass er den Ball als letztes berührt habe.

Cristiano Ronaldo: Aktion könnte ihm noch leidtun

Die Aktion könnte dem Superstar noch böse auf die Füße fallen. Nach seinem Interview im englischen Fernsehen, nach welchem sein Vertrag mit Manchester United gekündigt wurde, ist Ronaldo vereinslos. Trotzdem stehen die Interessenten am 37-Jährigen nicht gerade Schlange. Das Turnier in Katar sollte deswegen eigentlich seine Bühne werden, um den Top-Klubs in Europa klarzumachen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Stattdessen werden aber Aktionen wie die nach dem Schlusspfiff von Ronaldo dazu führen, dass sich mögliche Interessenten zweimal überlegen werden, ob sie beim Superstar vorstellig werden wollen.


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Schon in den vergangenen Monaten hat der Portugiese nämlich nur selten bewiesen, dass er weiterhin auf aller höchstem Niveau bestehen kann. Wenn der Offensivstar nun auch noch seine Fähigkeiten als Teamplayer verliert, sieht es übel aus. Die WM wird also nicht nur zur sportlichen Reifeprüfung für Ronaldo, sondern auch zur charakterlichen.