Abonnenten von DAZN müssen sich ab der neuen Saison auf eine Preiserhöhung einstellen.
Ab dem 6. August verlangt der Streaming-Anbieter von seinen Kunden höhere Gebühren. Dies gilt sowohl für die monatlichen Abos bei DAZN als auch für die Jahres-Abos.
Preiserhöhung bei DAZN
Momentan kostet die Mitgliedschaft bei DAZN noch 11,99 Euro im Monat. Das Jahres-Abo gibt es für 119,99 Euro – also quasi 10 Euro pro Monat.
Sowohl Neu- als auch Bestandskunden müssen ab der kommenden Saison etwas tiefer in die Taschen greifen. Dann werden im monatlichen Abo jeweils 14,99 Euro fällig und im Jahres-Abo 149,99 Euro.
Warum DAZN die Preise erhöht
Die Gründe liegen auf der Hand: DAZN hatte sich noch mehr TV-Rechte für die Bundesliga und die Champions League gesichert. In der anstehenden Saison zeigt der Streaming-Dienst 106 Partien der Bundesliga live. Vorher waren es pro Saison lediglich 40.
Auch in der Champions League hat DAZN mächtig zugelegt. Fast jedes Spiel wird der Anbieter in der kommenden Saison exklusiv live zeigen. Zudem hat DAZN die Rechte an der Konferenz in der Königsklasse erworben.
Neben der Bundesliga und der Champions League überträgt DAZN zudem spanischen Fußball. Die Spiele der Primera Division sowie des Copa del Rey sind auf der Streaming-Plattform zu sehen.
Konkurrent Sky überträgt derweil die Premier League. Zudem zeigt der Pay-TV-Sender weiterhin alle Bundesliga-Spiele am Samstag – einzeln und in der Konferenz.
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Die Bayern zählen wie jede Saison zu den Favoriten auf den Henkelpott-Gewinn. Die drei anderen deutschen Clubs haben lediglich Außenseiter-Chancen. Allerdings zeigten Leipzig, Wolfsburg und der BVB bereits, dass auch in der Königsklasse mit ihnen zu rechnen ist.
So schaffte Borussia Dortmund es im vergangenen Jahr bis ins Viertelfinale, wo der BVB nur knapp an Manchester City scheiterte. Leipzig hatte in der Saison davor das Halbfinale erreicht. Und vor fünf Jahren sorgten die Wolfsburger für Aufsehen, als sie bis ins Viertelfinale marschierten und dort im Hinspiel 2:0 gegen Real Madrid gewannen. Das Rückspiel gewannen die „Königlichen“ allerdings mit 3:0.
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