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Deutschland – Schottland: DAS dürfte Nagelsmann vor dem EM-Auftakt Sorgen bereiten

Vor dem EM-Eröffnungsspiel Deutschland – Schottland dürften diese drei Probleme Bundestrainer Nagelsmann Kopfschmerzen bereiten.

deutschland Schottland
© IMAGO/Eibner

Das ist der DFB-Kader für die EM 2024

Das ist der Kader, mit dem Bundestrainer Julian Nagelsmann die Heim-EM 2024 angehen wird.

Am Freitagabend (14. Juni, 21 Uhr) steigt in der Münchner Allianz-Arena das EM-Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland. Vor der Heim-EM ist die Erwartungshaltung groß, die Zweifel aber ebenfalls.

Eigentlich ist Deutschland gegen Schottland bei der EM 2024 der klare Favorit. Völlig sorglos geht die DFB-Elf allerdings nicht in das Spiel. Wir nennen drei Gründe, die Bundestrainer Julian Nagelsmann Sorgen bereiten dürften.

Deutschland – Schottland: Drei Probleme, die Sorgen bereiten

Nach den Siegen gegen Frankreich und die Niederlande im März keimte bei den deutschen Fans nach langer Zeit wieder Hoffnung auf. Nach den Auftritten gegen die Ukraine und Griechenland kurz vor dem Start der EM 2024 sind die Zweifel aber wieder gewachsen.

1. Deutschlands Problem gegen tiefstehende Gegner

Die Siege gegen Frankreich und die Niederlande haben es gezeigt: Gegner, die selbst das Spiel machen wollen und offensiv ausgerichtet sind, liegen der DFB-Elf. Dort kam die Truppe von Bundestrainer Julian Nagelsmann deutlich besser zurecht. Gegen Ukraine und Griechenland sah das aber schon wieder anders aus.

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Kleinere Nationen, die ihren Fokus auf die Defensivarbeit legen und auf Konterfußball setzen, bereiten der deutschen Nationalmannschaft durchaus noch größere Probleme. Gegen die Ukraine war Deutschland zwar klar überlegen und wusste mit Wirtz, Musiala und Co. zwar im Ansatz zu gefallen, so richtig gefährlich wurde es aber nur selten. Es fehlte die Durchschlagskraft im Angriff. Und: Die Konterabsicherung der DFB-Abwehr war nicht immer so sattelfest, wie es sich Nagelsmann wünscht.

Gleiches Bild zeigte sich gegen die Griechen, wobei vor allem die Konteranfälligkeit in der 1. Halbzeit noch dramatischer war und schließlich auch zum 0:1 führte. In Hälfte zwei steigerte sich das DFB-Team und münzte die Überlegenheit in Tore um. Das braucht es im Eröffnungsspiel auch gegen die Schotten.


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2. Gündogan und Neuer außer Form

Ilkay Gündogan als Kapitän und Manuel Neuer als langjähriger Stammkeeper sind bei Nagelsmann gesetzt. Allerdings bereiteten die zwei Ausnahmespieler zuletzt etwas Kopfschmerzen. Gündogan kam in seiner neuen Rolle als Zehner nur selten zur Entfaltung, wusste nicht zu überzeugen.

Und auch Neuer leistete sich zuletzt ungewohnte Fehler. Erst schwächelte er bei den Bayern, dann patzte er auch im Trikot der Nationalmannschaft. Gegen Griechenland ließ er einen Ball nach vorne abprallen und leitete so das Gegentor ein.


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Dennoch denkt Nagelsmann nicht daran, die Stammkräfte draußen zulassen. Gegen Schottland muss von beiden nun aber eine Steigerung her.

3. Die Fans der „Tartan Army“

Berichten zufolge sollen rund 100.000 Schotten den Weg nach München gefunden haben. Schon in den vergangenen Tagen ertönten in den Münchner Brauhäusern die Gesänge und Dudelsack klängen. Die Fans der „Tartan Army“ sind heiß auf die EM 2024.


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Im Stadion werden rund 10.000 schottische Fans für mächtig Stimmung sorgen. Nicht ohne Grund appellierte Nagelsmann deshalb an die deutschen Fans im Stadion: „Ich will, dass wir als Land vereint die deutsche Nationalmannschaft nach vorne peitschen, auch im Stadion. Es ist enorm wichtig. Wir müssen den Heimvorteil, den wir haben, auch irgendwie nutzen. Deswegen morgen bitte auch laut sein. Ich freue mich zwar, wenn ich die Spieler erreiche. Aber morgen drücke ich auch mal ein Auge zu, wenn es nicht so ist – weil es sehr laut ist im Stadion.“ Auch er weiß, wie laut die Schotten sein werden.