Am 30. Mai spielen der BVB und der VfL Wolfsburg im DFB-Pokal-Finale gegeneinander. Den Gewinner erwartet neben der Trophäe ein sattes Preisgeld.
Berlin.
Der Sieger des DFB-Pokalfinales darf sich in diesem Jahr auf ein Rekordpreisgeld von 3,5 Millionen Euro freuen. Davon kommen 2,15 Millionen Euro allein aus der TV-Vermarktung. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur bei der Pokalübergabe am Montag in Berlin. Im Vorjahr hatte der in dieser Saison im Halbfinale an Borussia Dortmund gescheiterte Titelverteidiger Bayern München für den Finalerfolg 3,2 Millionen Euro erhalten.
Der unterlegene Verein des am 30. Mai im Olympiastadion anstehenden Endspiels BVB kontra VfL Wolfsburg kann noch 2,5 Millionen Euro mit nach Hause nehmen. Eingeschlossen in die Preisgelder sind die Zuschauereinnahmen.
Das Olympiastadion wird mit 75.814 Zuschauern wieder ausverkauft sein. „Das macht schon richtig Spaß, gerade weil man auch selbst mitfiebert“, erklärte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller: „Die Bilder werden um die Welt gehen.“
Erstmaliger Einsatz der Torlinien-Technologie
Das nationale Cup-Endspiel wird in diesem Jahr zum 31. Mal nacheinander in Berlin ausgetragen. Dennoch ist es auch eine historische Partie: Erstmals kommt in einem offiziellen Wettbewerbsspiel des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Torlinien-Technologie zum Einsatz. (dpa)