Beim Doppelpass (Sport1) war am Sonntagmittag die Pleite von Borussia Dortmund in Freiburg ein zentrales Gesprächsthema.
Mit 1:2 hatte der BVB am Tag zuvor beim Sport-Club verloren. Kaum hatte Borussia Dortmund die erste Niederlage der jungen Bundesliga-Saison kassiert, hagelte es für die Schwarzgelben im Doppelpass (Sport1) heftige Kritik.
Doppelpass (Sport1): BVB im Kreuzfeuer der Kritik
Stefan Effenberg eröffnete den Kritik-Hagel: „Borussia Dortmund ist einfach nicht in der Lage nach Freiburg zu fahren und dort zu sagen: Wir sind heute vielleicht auch mal mit einem Punkt zufrieden.“
Der frühere Bundesliga-Profi führte im Doppelpass bei Sport1 weiter aus: „Dieser Punkt könnte am Ende der Saison Gold wert sein. Das kriegen sie nicht hin.“
In den vergangenen Jahren ließ Borussia Dortmund auffällig oft gegen die vermeintlichen „Kleinen“ Punkte liegen. „Solche Spiele darfst du nicht fünf, sechs Mal abliefern“, stellt Effenberg klar: „Sonst hast du gegen den FC Bayern keine Chance.“
Der frühere Star-Spieler des FC Bayern ließ im Doppelpass bei Sport1 kein gutes Haar am BVB: „Die Konstanz fehlt – das ist Fakt. Das war schon in den vergangenen Jahren so, und es deutet sich jetzt schon wieder an.“
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Doppelpass (Sport1): BVB zu abhängig von Haaland
Ein großes Problem von Borussia Dortmund sei laut Effenberg „eine gewisse Abhängigkeit von Erling Haaland“. „Effe“ nahm daher auch die anderen BVB-Stars in die Pflicht: „Aber um Haaland herum gibt es auch noch ein paar weitere Spieler, die dafür verantwortlich sind, dass Haaland ins Spiel kommt.“
Bei diesem Thema hakte im Doppelpass bei Sport1 dann auch Armin Veh ein. Der frühere Bundesliga-Profi, -Trainer und -Funktionär erklärte den entscheidenden Unterschied zwischen den Bayern und Borussia Dortmund anhand der beiden Stürmer-Stars der beiden Clubs.
„Was mir immer wieder auffällt: Haaland hat seine Stärken im Umschaltspiel“, so Veh: „Wenn der Gegner defensiv dann so tief steht wie Freiburg am Samstag, dann hat Haaland nicht die Räume, die er braucht.“
Veh weiter: „Das ist der Unterschied zu Lewandowski. Gegen die Bayern stehen die Gegner teilweise noch tiefer, und trotzdem macht Lewandowski in den entscheidenden Situationen die Tore.“
Diese Fähigkeit von Lewandowski führe dazu, dass die Münchner auch gegen die „Kleinen“ häufiger gewinnen. Da war die Runde im Doppelpass (Sport1) sich einig. (dhe)