Ein Donnerwetter unterbrach Deutschland – Dänemark, ein weiteres folgte nach Abpfiff. Nach dem Achtelfinale der EM 2024 wetterten die unterlegenen Dänen über die Leistung des Schiedsrichters.
Dänemark sieht sich durch den unglücklichen Auftritt des Briten Michael Oliver benachteiligt, ja gar ums mögliche Weiterkommen bei der EM 2024 gebracht. Trainer Kasper Hjulmand spricht von einer „Schande“.
EM 2024: Ärger nach Deutschland – Dänemark
Die erste kritische Entscheidung traf Oliver noch zu Gunsten der Dänen. Nico Schlotterbecks Tor nach drei Minuten war wegen eines vermeintlichen Kimmich-Fouls aberkannt worden. Eine harte Entscheidung, die nicht nur Bundestrainer Julian Nagelsmann als falsch bewertete. Es sollten noch weitere hochbrisante Schiedsrichter-Entscheidungen folgen – bei denen die Skandinavier die Leidtragenden waren.
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Nach großem Lob für die deutsche Mannschaft zeigte sich der dänische Coach Hjulmand deshalb mehr als bedient. „Das ist lächerlich“, sagte er über das aberkannte Führungstor seines Teams, kramte sein Handy hervor und zeigte die Szene, die schon während Deutschland – Dänemark für Furore sorgte. Eine Zehnagelspitze soll Thomas Delaney laut VAR im Abseits gewesen sein. „Kann das zweifelsfrei belegt werden?“, fragte Hjulmand rhetorisch. „Ist die Technik so genau? Lässt sich der Zeitpunkt des Abspiels so exakt bestimmen? Ich habe Fragen!“
„Zwei lächerliche Entscheidungen“
Nur gut eine Minute später folgte der nächste Hammer: Der VAR-Elfmeter für Deutschland, nachdem Joachim Andersen der Ball fürs bloße Auge nicht sichtbar aus kurzer Distanz an die Fingerkuppe bekam. „Ohne Hände können wir nicht spielen. Dazu die kurze Distanz“, wetterte Kasper Hjulmand nach Deutschland – Dänemark. Er spricht von „zwei lächerlichen Entscheidungen“, die „Schlüssel-Entscheidungen“ für den Sieg der DFB-Elf gewesen seien. „Eine Schande“, fluchte er über die Einflussnahme von Michael Oliver und seinem VAR.
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