Kurz vor dem Ende des Winter-Transferfensters hat der FC Bayern München noch einige Talente abgegeben, damit diese in der Rückrunde bei anderen Mannschaften zum Einsatz kommen und möglichst viel Spielpraxis sammeln. Dazu zählte auch Adam Aznou.
Der Youngster vom FC Bayern München wurde an den spanischen Tabellenletzten Real Valladolid verliehen. Dort gibt es jetzt schlechte Nachrichten für Aznou und den Verein von Ex-Fußball-Star Ronaldo.
FC Bayern München: Schlechte Nachricht für Leihgabe
Ohne Kaufoption hat der FC Bayern München Aznou an Real Valladolid verliehen – in der Hoffnung, dass der Youngster dort viel Spielpraxis sammelt. Rund zwei Wochen später ereilt ihm schon die erste schlechte Nachricht, obwohl er nur für eine kurze Zeit bei seinem Leihklub ist.
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Der Tabellenletzte hat sich nämlich von seinem Trainer Diego Cocca getrennt, das gab der Verein des früheren Weltfußballers Ronaldo, der Präsident und Hauptanteilsgegner ist, am Montag (17. Februar) bekannt.
Nun soll Alvaro Rubio, Coach der zweiten Mannschaft, das Team auf das Spiel bei Athletic Bilbao am Sonntag vorbereiten und im besten Falle das Unmögliche möglich machen: Den Abstieg in die zweite Liga verhindern. Valladolid befindet sich mit 15 Punkten auf dem letzten Platz und hat ganze acht Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.
Was passiert mit Aznou?
Nun stellt sich die Frage, wie es mit Aznou weitergeht. Der FC Bayern München wird seine Situation genaustens beobachten. Unter Cocca kam der 18-jährige Marokkaner in nur zwei Spielen zum Einsatz. Bei seinem Debüt gegen Rayo Vallecano gab es eine 0:1-Pleite. Am vergangenen Wochenende durfte das Top-Talent dann gegen den FC Sevilla von Beginn an ran. Hier setzte es eine heftige 0:4-Pleite. Zur Halbzeit wurde das Talent sogar ausgewechselt.
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Unter einem neuen Trainer kann sich Aznou jetzt weiter beweisen und auf mehr Einsätze hoffen. Gleichzeitig wird das Ziel sein, mit Valladolid nicht abzusteigen. Kein Fußballer möchte von einem Meister zu einem Abstiegsklub. Noch bleiben Valladolid 14 Spiele, um doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.