Beim FC Bayern München geht es derzeit hoch her. Der deutsche Rekordmeister steckt derzeit mit im Winter-Transferfenster. Sowohl auf der Zu- als auch auf der Abgangsseite hat sich schon etwas getan. Doch noch viel spannender sind die Vertragsverhandlungen mit sämtlichen Bayern-Stars.
Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Thomas Müller, Jamal Musiala – diese vier Stars sollen in den kommenden Wochen unter allen Umständen beim FC Bayern München verlängern. Bei Alphonso Davies sieht das allerdings anders aus.
FC Bayern München: Davies-Poker wird zur Hängepartie
Seit vielen, vielen Wochen verhandeln die FCB-Bosse rund um Sportchef Max Eberl bereits mit Alphonso Davies und seinen Beratern. Laut „Sky“ fanden am Mittwoch (15. Januar) weitere Verhandlungen zwischen Davies, dessen Berater Nick Huoseh sowie Eberl statt. Dabei sei statt einer Annäherung aber ein neues Problem aufgetreten.
Die Spielerseite habe die Gehaltsforderungen plötzlich bei einem Gesamtpaket von mehr als 20 Millionen Euro pro Jahr (einschließlich einer Unterschriftsprämie) angesetzt. Das ist eine stattliche Summe! In den Verhandlungsrunden zuvor war eine deutlich geringere Summe im Gespräch.
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Davies sollte bei einer Verlängerung bis 2029 knapp 14 bis 15 Millionen Euro bekommen, scheint dieses Angebot aber nun abgelehnt zu haben und die Bayern-Bosse mit der neuen Forderung überrascht und verärgert zu haben. Der Poker steht nun enorm auf der Kippe.
Musiala wirbt für Davies-Verbleib
Laut „Sky“ gelte es daher nicht als unwahrscheinlich, dass sich die Bayern-Bosse proaktiv aus dem Poker zurückziehen werden und den Spieler ziehen lassen. Einem FCB-Star würde das jedoch überhaupt nicht gefallen: Jamal Musiala ist mit Davies eng befreundet, die beiden verstehen sich bestens – sowohl auf als auch neben dem Platz.
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Daher soll der DFB-Star sich nun sogar für eine Verlängerung mit Davies eingesetzt haben. Musiala wolle unbedingt weiterhin mit dem Kanadier zusammenspielen. Dieses Szenario scheint immer unwahrscheinlicher zu werden. Dabei steckt Musiala selbst noch in Vertragsverhandlungen mit den Bayern-Bossen – dort dürfte man jedoch auf einen gemeinsamen Nenner kommen.