Beim FC Bayern München folgte in den letzten Wochen eine gute Nachricht auf die andere. Die Meisterschaft ist durch Siege in den Top-Spielen so gut wie sicher, in der Champions League hat man Leverkusen beeindruckend aus dem Wettbewerb gekegelt und gleich mehrere Bayern-Stars haben ihren Vertrag langfristig verlängert.
Während Akteure wie Jamal Musiala, Manuel Neuer und Joshua Kimmich neue Verträge bekommen haben, ist die Zukunft von Leroy Sane weiterhin offen. Der Nationalspieler besitzt nur noch einen Vertrag bis zum Saisonende. Nun hat Max Eberl, Sportchef des FC Bayern München, interessante Neuigkeiten präsentiert.
FC Bayern München: Eberl packt über Sparkurs aus
Seit Wochen wird heiß über die Zukunft von Sane diskutiert. Bleibt er? Geht er? Wie geht es mit dem 29-Jährigen weiter? 13 Torbeteiligungen lieferte er in der laufenden Saison bereits, doch der FCB soll nicht vollends überzeugt sein. Laut „Sky“ soll es noch keine konkreten Gespräche gegeben haben.
Letztlich könnte auch die Vorgabe der FCB-Führung Sane zum Verhängnis werden. Medienberichten zufolge hat der Aufsichtsrat Eberl auferlegt, das Gehaltsvolumen des Kaders von 340 auf 300 Millionen Euro zu reduzieren. Das ist eine satte Reduzierung! Eberl selbst bestätigte dies vor dem Spiel in Berlin in Teilen.
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„Es geht nicht nur darum, immer neue Spieler zu holen. Es geht auch darum, ein gutes Gehaltsgefüge zu haben“, hob Eberl hervor. Es gebe einen mit dem Vorstand des FC Bayern und dem Aufsichtsrat abgestimmten Plan, um das Gehaltsvolumen des Kaders zu reduzieren, sagte Eberl bei „Sky“. „Aber der Plan ist eben nicht von heute auf morgen“, machte er deutlich.
Sane, Gnabry und Coman im Sommer weg?
Durch die Verlängerungen von Kimmich und Co. hat Eberl mit Blick auf mögliche Sommer-Transfer nun etwas Druck. Mit Abgängen von Sane, Serge Gnabry und Kingsley Coman könnte sich der FC Bayern etwas frei schwimmen. Alle drei Flügelspieler sollen zusammen knapp 60 Millionen Euro im Jahr verdienen – eine Monster-Summe!
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Dazu könnte man auch durch den Vertrag von Thomas Müller, der angepasst werden soll oder auslaufen wird, einiges an Gehalt einsparen. Fakt ist: Bei dem deutschen Rekordmeister muss und wird sich noch etwas am Kader tun. Max Eberl und Co. sind gefordert.