Der FC Bayern München wollte in diesem Sommer unbedingt Jonathan Tah von Meister Bayer Leverkusen verpflichten, doch bislang kam der Transfer einfach nicht zustande. Und wie es aussieht, wird der Wechsel wohl auch nicht mehr über die Bühne gehen.
Die Worte von Bayer Leverkusens Manager Simon Rolfes sind mehr als deutlich. Ein Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern München scheint in diesem Sommer so gut wie vom Tisch zu sein.
FC Bayern München: Tah-Transfer geplatzt?
Schon seit Wochen ist der FC Bayern München an Jonathan Tah dran. Mit dem Nationalspieler soll der Rekordmeister auch längst eine Einigung erzielt haben, doch Leverkusen stellte sich quer. Das Problem: Die Münchener konnten die Ablöse-Forderungen des Meisters lange Zeit nicht erfüllen. Es war zu wenig Geld in der Kasse.
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Nach den Verkäufen von Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui wäre nun frische Kohle da, doch trotzdem ist der Wechsel noch nicht zu Stande gekommen. Leverkusens Frist für einen Verkauf ist abgelaufen, jetzt lässt sich der Bayer wohl nicht mehr breitschlagen. Das wurde auch bei Rolfes‘ Aussagen im Rahmen des Supercups deutlich.
„Es gibt nichts, was mich daran zweifeln lässt“
Schon vor dem Anpfiff sagte er bei „Sky“: „Im Leben kann man wenig ausschließen, aber es gibt nichts, was im Moment mich daran hindert, zu glauben, dass er nicht auch in dieser Saison ein Spieler von Bayer 04 ist.“
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Und auch nach dem Match betonte er: „Jona ist hier und sehr fokussiert. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und emotional natürlich total verbunden mit jedem einzelnen Mitspieler, dem Trainer und den Fans. Es gibt nichts, was mich daran zweifeln lässt, dass Jona nicht bei uns bleibt. Es wird viel spekuliert, viele Spieler waren dabei schon im April oder Mai weg, die immer noch bei uns sind.“
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Im Supercup saß Tah zunächst auf der Bank. Nach dem Platzverweis gegen Martin Terrier kam er aber bereits in der 41. Minute für Victor Boniface in die Partie. Am Ende konnte er mit Leverkusen den nächsten Pokal in die Höhe strecken.