Bis vor Kurzem dürfte sein Name einigen Fans noch unbekannt gewesen sein. Doch der FC Bayern muss sich aktuell wohl ärgern, dass man den Spieler im Sommer endgültig ziehen ließ. Seitdem explodiert die Leistungskurve des Spielers.
Die Rede ist von Malik Tillman, der das Kapitel FC Bayern München im Sommer beendet. Der Mittelfeldspieler schloss sich stattdessen der PSV Eindhoven in den Niederlanden an. Und doch hat Tillman den Traum vom Rekordmeister noch nicht aufgegeben.
FC Bayern München: Tillman überragt
Die Zahlen sprechen für sich – und lassen immer mehr die Befürchtung reifen, dass die Bayern einen Fehler gemacht haben könnten. Tillman ist in den Niederlanden derzeit in aller Munde. In der Eredivisie konnte er bereits fünf Tore erzielen. Auch dank ihm ist Eindhoven Tabellenführer.
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Zudem ließ er Anfang November ganz Europa aufhorchen. Mit einer Gala führte er seine Mannschaft fast im Alleingang zum ersten Champions-League-Sieg. Gegen den FC Girona erzielte er sein erstes Königsklassen-Tor und steuerte beim 4:0-Erfolg zwei weitere Vorlagen bei.
Tillman liebäugelt mit Rückkehr
Tillman, geboren in Nürnberg, gehörte von 2015 an zur Nachwuchsakademie des FC Bayern München. Der Durchbruch bei den Profis wollte aber nicht gelingen. So ging es 2022 leihweise zu den Glasgow Rangers und dann nach Eindhoven. Die Niederländer wollten ihn nach einer glanzvollen Saison inklusiver Meisterschaft aber nicht ziehen lassen und schlugen vergangenen Sommer daher für zwölf Millionen Euro zu.
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Und doch ist die Tür beim Rekordmeister nicht zu. Dem Vernehmen nach soll es für 2026 eine Rückkaufklausel geben. Auf die Frage, ob er sich eine Rückkehr vorstellen könnte, antwortet Tillman in der „Bild“: „Ich will kein Geheimnis daraus machen: Eine Rückkehr zu Bayern ist für mich weiterhin ein Traum und ein großes Ziel.“
FC Bayern München: Kein böses Blut
Zuletzt hatte sich der Mittelfeldspieler noch kritisch dazu geäußert, dass die beiden Vereine im Sommer den Wechsel ohne ihn finalisiert hätten. Doch zwischen dem Rekordmeister und Tillman fließt kein böses Blut: „Ich empfinde Bayern gegenüber eine große Dankbarkeit.“