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FC Bayern München: Neuer-Erbe gefunden? Plötzlich steht ER bei Bayern auf dem Zettel

Eines Tages muss sich der FC Bayern München mit einem Nachfolger für Manuel Neuer beschäftigen. Kommt er aus der Bundesliga?

Wer folgt auf Manuel Neuer beim FC Bayern München?
© IMAGO/Laci Perenyi

Vincent Kompany: Vom Spieler zum Trainer des FC Bayern München

Mit der Verpflichtung von Vincent Kompany als Trainer ist der FC Bayern München ein gewisses Risiko eingegangen. Der Belgier hat bislang keine Erfahrung als Trainer bei einem Spitzenverein. Seine Karriere haben wir im Video zusammengefasst.

Gerade erst bestätigte Max Eberl, dass eine Vertragsverlängerung mit Manuel Neuer unmittelbar bevorstehe (hier bekommst du alle Details). Obwohl sich der Keeper längst im Herbst seiner Karriere befindet, soll er beim FC Bayern München trotzdem weiterhin den Laden dicht halten.

Damit verschiebt sich die Krönung seines Erben ein weiteres Mal nach hinten. Seit Jahren scharrt Alexander Nübel schon mit den Hufen. Den Keeper vertröstete der FC Bayern München bisher allerdings mit Leihen zu anderen Vereinen. Und jetzt geistert ein ganz neuer Name durch die bayrische Landeshauptstadt.

FC Bayern München: Newcomer in der Bundesliga

Eigentlich ist der Rekordmeister auf der Torwart-Position ausreichend aufgestellt. In Abwesenheit von Neuer sprang in den letzten Spielen des Jahres Daniel Peretz ein und hütete den Kasten. Auch Sven Ulreich hat über die Jahre bewiesen, dass er eine zuverlässige Vertretung ist. Zudem hat man mit dem bereits angesprochenen Nübel ein weiteres Eisen im Feuer.

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Doch die Frage bleibt: Traut man einem dieser Keeper die dauerhafte Nachfolge des Weltmeisters von 2014 zu? Hier scheint es weiterhin Zweifel zu geben. Einem Experten zufolge könnte ein Bundesliga-Newcomer in Zukunft beim FC Bayern München ein Thema werden: Kamil Grabara.

Experte legt sich fest

So berichtet es der polnische Transferexperte Tomasz Urban. Grabara wechselte vergangenen Sommer aus Kopenhagen nach Wolfsburg und etablierte sich gleich als unangefochtene Nummer 1 der Wölfe. Laut Urban prüfe der FCB derzeit, ob der Pole das Zeug als möglicher Neuer-Nachfolger habe.


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Einziges Problem: Frühestens käme ein Transfer 2026 infrage – sollte Neuer dann wirklich abdanken. Allerdings hat Grabara in Wolfsburg dem Vernehmen nach noch bis 2028 einen Vertrag und schon jetzt einen geschätzten Marktwert von 14 Millionen Euro. Kurzum: Ein Wechsel könnte für den FC Bayern München richtig teuer werden. Aber bis es ernst wird, hat man ja auch noch einige Zeit, um sich Gedanken zu machen.