Gerade erst bestätigte Max Eberl, dass eine Vertragsverlängerung mit Manuel Neuer unmittelbar bevorstehe (hier bekommst du alle Details). Obwohl sich der Keeper längst im Herbst seiner Karriere befindet, soll er beim FC Bayern München trotzdem weiterhin den Laden dicht halten.
Damit verschiebt sich die Krönung seines Erben ein weiteres Mal nach hinten. Seit Jahren scharrt Alexander Nübel schon mit den Hufen. Den Keeper vertröstete der FC Bayern München bisher allerdings mit Leihen zu anderen Vereinen. Und jetzt geistert ein ganz neuer Name durch die bayrische Landeshauptstadt.
FC Bayern München: Newcomer in der Bundesliga
Eigentlich ist der Rekordmeister auf der Torwart-Position ausreichend aufgestellt. In Abwesenheit von Neuer sprang in den letzten Spielen des Jahres Daniel Peretz ein und hütete den Kasten. Auch Sven Ulreich hat über die Jahre bewiesen, dass er eine zuverlässige Vertretung ist. Zudem hat man mit dem bereits angesprochenen Nübel ein weiteres Eisen im Feuer.
+++ Auch spannend: Bayern München: Diese Frage stellt sich jetzt jeder Fan +++
Doch die Frage bleibt: Traut man einem dieser Keeper die dauerhafte Nachfolge des Weltmeisters von 2014 zu? Hier scheint es weiterhin Zweifel zu geben. Einem Experten zufolge könnte ein Bundesliga-Newcomer in Zukunft beim FC Bayern München ein Thema werden: Kamil Grabara.
Experte legt sich fest
So berichtet es der polnische Transferexperte Tomasz Urban. Grabara wechselte vergangenen Sommer aus Kopenhagen nach Wolfsburg und etablierte sich gleich als unangefochtene Nummer 1 der Wölfe. Laut Urban prüfe der FCB derzeit, ob der Pole das Zeug als möglicher Neuer-Nachfolger habe.
Mehr von uns liest du hier:
Einziges Problem: Frühestens käme ein Transfer 2026 infrage – sollte Neuer dann wirklich abdanken. Allerdings hat Grabara in Wolfsburg dem Vernehmen nach noch bis 2028 einen Vertrag und schon jetzt einen geschätzten Marktwert von 14 Millionen Euro. Kurzum: Ein Wechsel könnte für den FC Bayern München richtig teuer werden. Aber bis es ernst wird, hat man ja auch noch einige Zeit, um sich Gedanken zu machen.