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FC Bayern München: Preisschild von Transfer-Flirt festgelegt – greifen Eberl und Co. zu?

Ein Transfer-Flirt des FC Bayern München hat ein Mega-Preisschild verpasst bekommen. Wollen Max Eberl und Co. diese Summe wirklich zahlen?

FC Bayern München: Max Eberl
© IMAGO/DeFodi Images

Harry Kane & Co: Die Rekordtransfers des FC Bayern München

Harry Kane ist der Rekordtransfer des FC Bayern. 95 Millionen Euro haben die Münchner für ihren Starstürmer bezahlt. Aber wer folgt auf den Platzen zwei bis vier?

Beim FC Bayern München könnte es derzeit wohl kaum besser laufen. Die Mannschaft von Vincent Kompany präsentierte sich zuletzt in starker Form, grüßt dazu zum Rückrundenstart von Tabellenplatz eins.

Vor allem die Offensive erwies sich bislang als absolutes Prunkstück des deutschen Rekordmeisters. Dennoch scheinen die Bosse des FC Bayern München auf dem Transfermarkt nach Verstärkung Ausschau zu halten. Nun könnte ein Transfer immer konkreter werden – können Eberl und Co. diesen Preis zahlen?

FC Bayern München: Mega-Preisschild für Nkunku

Die Aktie Christopher Nkunku steht in diesen Tagen beim FC Bayern München hoch im Kurs. Der 27-Jährige kommt in dieser Saison beim FC Chelsea, trotz starker Statistiken, nicht zum Zug und ist unter Trainer Enzo Maresca nur selten erste Wahl. Das rief FCB-Boss Max Eberl auf den Plan, der Nkunku laut „Sky“ zum Transferziel Nummer eins erklärte. Nun könnte ein Transfer näher rücken.


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Denn wie „The Athletic“ berichtet, soll Chelsea seinem Spieler inzwischen ein Preisschild verpasst haben. Demnach müssten die Bayern mindestens 75 Millionen Euro in die Hand nehmen, um Nkunku aus London loszueisen. Auch die „Telegraph“ schreibt unterdessen von einer Preisvorstellung zwischen 70 und 80 Millionen Euro von Chelsea-Seite.

Freund gibt sich verhalten

Ob sich die Bayern letztendlich dazu hinreißen lassen, eine solch enorme Ablösesumme für den Franzosen aufzubringen, bleibt abzuwarten. FCB-Sportdirektor Christoph Freund gab sich zuletzt allerdings noch verhalten und gab zu Protokoll, im Winter keine großen Verpflichtungen zu planen.



Laut „Sky“ sind die Aussagen Freunds allerdings der Kategorie Verhandlungstaktik zuzuordnen. Demnach ist eine Verpflichtung Nkunkus weiter im Bereich des Möglichen. Wie es diese Causa letztendlich ausgeht, lässt sich derzeit wohl noch nicht prognostizieren.