Nach dem 3:0-Heimsieg gegen Bremen und dem 0:0-Unentschieden von Verfolger Leverkusen in Wolfsburg scheint der FC Bayern München im Rennen um die Bundesliga-Krone enteilt. Bei inzwischen acht Punkten Vorsprung könnte die Meisterschaft bereits jetzt entschieden sein.
Während im Ligabetrieb für den FC Bayern München also alles nach Plan läuft, ließ der deutsche Rekordmeister in der Champions League schon den ein oder anderen Punkt liegen. Die Folge: Der FCB muss in den CL-Playoffs gegen Celtic Glasgow nachsitzen. Nun kommt jedoch ein pikanter Bericht ans Tageslicht – die Bayern kassieren ein UEFA-Verbot!
FC Bayern München: Trikotverbot für den FCB
Wer in dieser Saison bei Champions-League-Spielen des FCB schon einmal etwas genauer hingesehen hat, dürfte es bereits aufgefallen sein: Von den roten Heimtrikots fehlt bislang jede Spur. Stattdessen liefen die Bayern-Stars um Harry Kane und Joshua Kimmich entweder in den schwarzen Alternativtrikots oder im beigen Retro-Jersey auf.
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Wie die „Bild“ nun berichtet, handelt es sich dabei keineswegs um ein freiwilliges Vorgehen des FC Bayern München. Demnach soll von Seiten der UEFA ein Verbot ausgesprochen worden sein, das Heimtrikot bei Champions-League-Spielen zu tragen. Der Grund ist so simpel wie kurios: Dem Verband zufolge biete die Kombination aus roter Trikotfarbe und dunklen Trikotnummern nicht genug Kontrast. Die Farbkonstellation widerspreche den aktuellen Sichtbarkeitsvorschriften für Trikotnummern.
FCB verzichtet auf Trikotumgestaltung
Der Lösungsvorschlag der UEFA: Die Trikotnummern und Namen müssen fortan weiß gestaltet sein. Weil die Bayern dieser Anordnung bislang jedoch nicht nachkamen, mussten in der Gruppenphase die schwarzen und beigen Trikots des FCB herhalten.
Ob sich an dieser Münchener Haltung in den Playoff-Duellen mit Celtic und im möglichen weiteren Verlauf der K.O.-Phase etwas ändern wird, ist unklar. Zumindest in der kommenden Partie in Glasgow am Mittwochabend (12. Februar) dürften die Bayern aber erneut im schwarzen Jersey auflaufen.