Nach einem furiosen Start hatte der FC Bayern München in der Champions League zu kämpfen. Als Spitzenreiter des 1. Spieltags rutschte man durch zwei Niederlagen im neuen Ligasystem bis auf Tabellenplatz 23 ab. Inzwischen sind immerhin die Playoffs wieder fest im Blick.
Noch düsterer sah es bei den Top-Talenten des FC Bayern München aus. In der Youth League drohte das vorzeitige Aus (hier mehr). Die Erlösung kam erst am letzten Spieltag. Mit einem 2:0 gegen Shachtar Donezk machte die U19 einen gigantischen Sprung von Platz 22 auf 10. Das reicht nicht fürs direkte Weiterkommen, aber die Playoffs sind sicher.
FC Bayern München: U19 zittert sich weiter
Die Bayern müssen sich im neuen Champions-League-System offenbar erst einmal zurechtfinden. Im alten Prinzip Serien-Gruppensieger, sah es in dieser Saison zwischenzeitlich ziemlich düster aus. Das galt nicht nur für die Profis, sondern auch für die A-Jugend. Die hatte in der Youth League große Probleme.
+++ FC Bayern München: Vertragshammer? FCB-Profi könnte radikalen Schritt gehen +++
Mit zwei Siegen gestartet, gab es in den drei folgenden Spielen nur noch einen weiteren Punkt (hier mehr). Das große Problem: Im Gegensatz zur Champions League hat die Youth League nur sechs statt acht Spieltage. Und somit nur noch ein einziges Spiel, um die Katastrophe abzuwenden.
Sieg gegen Donezk erlöst Bayern-Talente
Vor dem letzten Spieltag stand der FC Bayern München in der Junioren-Königsklasse auf dem 22. Platz. Am Abgrund zum Ausscheiden, denn ab Platz 23 ist sofort Schluss. Dann die Erlösung. Auf Schalke schossen Michael Scott (38.) und Samuel Unsöld (80.) den FCB gegen Schachtar Donezk zu einem 2:0-Sieg, durch den man satte zwölf Plätze in der Tabelle gutmachte.
Mehr Nachrichten:
Statt dem Aus in der Ligaphase sprang man über die Plätze für die Playoffs gegen die Topteams hinweg auf einen Platz im Sechzehntelfinale gegen ein Team aus dem „Meisterweg“. Damit wartet womöglich ein machbarer Gegner, wenn es am 11. Februar weitergeht. Die Auslosung der Runde der letzten 32 erfolgt am 20. Dezember in Nyon.