Mit Moussa Sylla hat der FC Schalke 04 seinen Königstransfer des Sommers bereits eingetütet. Doch jetzt könnte noch ein weiterer Coup folgen. Offenbar hat der Zweitligist Kontakt zu einem weiteren Flügelstürmer.
Einem Bericht zufolge hat sich der FC Schalke 04 in den Poker um Oleksiy Kashchuk vom ukrainischen Champions-League-Klub Shakhtar Donezk eingeschaltet. Sein Abgang im Sommer ist bereits beschlossene Sache – doch die Konkurrenz ist nicht von schlechten Eltern.
FC Schalke 04 pokert um Ukraine-Stürmer
Die abgelaufene Saison war für Oleksiy Kashchuk zum Vergessen. In der Hinrunde mischte er noch fleißig mit beim Champions-League-Teilnehmer aus der Ukraine mit, steuerte drei Tore zum späteren Meistertitel bei. In der Rückrunde kam er aber gar nicht mehr zum Einsatz. Bereits im Winter gab es Wechselgerüchte, zu einem Transfer kam es nicht. Nun ist sein Abgang beschlossene Sache.
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„Ich werde meinen Vertrag nicht verlängern und verhandle bereits mit anderen Vereinen“, verriet Kashchuk jüngst. „Ich möchte in Europa spielen. Natürlich hätte ich gerne weiter mit der Mannschaft trainiert, aber ich bekam einen Anruf und mir wurde gesagt, dass ich nicht zum Trainingslager eingeladen sei. Danach hat sich niemand mehr von Shakhtar bei mir gemeldet.“ Zu den interessierten Vereinen gehört wohl auch der FC Schalke 04.
Abgang von Donezk besiegelt
Laut einem Bericht des ukrainischen Fußballportals „Legioners“ mischt Königsblau im Poker um den 24-Jährigen mit. Weniger seine jüngste Saison in Donezk, sondern eine Super-Spielzeit zuvor mit 26 Scorerpunkten in 31 Spielen für den aserbaidschanischen Klub FK Sabah zeigt, welches Potenzial der Offensivmann hat.
Auch spannend:
Kashchuk kann, wie Sylla, auf beiden Flügeln und im Sturmzentrum agieren. Dort hat der S04 großen Nachholbedarf. Mit dem 1. Juli ist der U23-Nationalspieler vereinslos und damit ablösefrei, was den klammen Knappen schwer entgegenkommt. Doch die Konkurrenz kann sich sehen lassen. Auch der VfL Bochum, RCD Mallorca, Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf sollen ein Auge auf ihn geworfen haben.