Erst das bittere Remis gegen Portugal, jetzt eine Krankheitswelle: Bei der Frauen-EM 2022 läuft es für die Schweizer Nationalmannschaft bislang überhaupt nicht nach Plan.
Die Schweizer Nati musste alle Termine am Montag (11. Juli) absagen. Droht bei der Frauen-EM 2022 jetzt sogar eine Spielabsage?
Frauen-EM 2022: Krankheitswelle bei Schweizer Nati
Nach Blitzstart gegen Portugal – 2:0 nach fünf Minuten – verspielten die Schweizer Frauenfußball-Nationalmannschaft den Sieg noch. Gegen den vermeintlich schwächsten Gegner in der Gruppe C kamen sie nicht über ein 2:2-Remis hinaus.
Nur zwei Tage später folgte der nächste bittere Rückschlag: Die Trainingseinheit am Montagmorgen und den anstehenden Medientermin am Nachmittag musste die Nati kurzfristig absagen. Der Grund: Ein Magen-Darm-Virus macht beim Team die Runde.
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Acht Spielerinnen und elf Staff-Mitglieder haben Magen-Darm-Symptome, teilte der Schweizer Fußballverband mit. Die Spielerinnen befinden sich in Quarantäne.
Frauen-EM 2022: Teamarzt macht Hoffnung
„Die Ursache für die Magen-Darm-Probleme lässt sich aus der aktuellen Faktenlage nicht abschließend klären. Die Symptome Erbrechen und Durchfall sind heftig, bis jetzt aber meist kurz. Einige hatten bereits heute Morgen nur noch milde oder keine Symptome mehr“, sagte der Schweizer Teamarzt Martin Schober.
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Das nächste Spiel steht schon am Mittwoch (18 Uhr) gegen Schweden an. Die Austragung der Partie ist Stand jetzt aber wohl nicht in Gefahr. „Wenn morgen alle symptomfrei sind, können wir wie geplant nach Sheffield reisen. Ansonsten sind weitere Abklärungen erforderlich“, machte Schober Hoffnung. (fs)