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Gladbach darf neues Heimtrikot gegen Freiburg nicht zeigen – aus diesem Grund

Gladbach darf neues Heimtrikot gegen Freiburg nicht zeigen – aus diesem Grund

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Der scheidende Ausrüster Kappa hat sein Veto eingelegt: Gladbach darf am 5. Mai gegen Freiburg nicht das neue Heimtrikot von Puma vorführen.

Mönchengladbach. 

In den vergangenen Jahren präsentierte Schalkes Samstagsgegner Borussia Mönchengladbach das neue Heimtrikot in der Regel schon beim letzten Heimspiel der alten Saison. Die geplante Reklame für die neuen Hemden im Borussia-Park am 5. Mai gegen den SC Freiburg fällt jedoch aus. Der scheidende Ausrüster Kappa hat sein Veto eingelegt und besteht darauf, dass der Bundesligist auch im letzten Heimspiel das schwarz-weiße Kappa-Dress trägt. Und nicht das neue weiß-grüne von Puma.

Das Unternehmen aus Herzogenaurach hatte Gladbach von 1965 bis 1992, damit auch in den fünf Meisterjahren der 70er-Jahre, ausgestattet. Zunächst nur mit Fußballschuhen, ab 1976 dann auch mit Trikots. Im vergangenen Jahr kündigten die Borussia und Puma 26 Jahre nach der Trennung eine neue Zusammenarbeit an. Zwischenzeitlich hatten Asics, Reebok, Lotto und seit 2013 der italienische Sportartikelhersteller Kappa aus Turin für die Trikots der Fohlenelf gesorgt.

Wie in der Saison 1977/78

Die Internetseite footyheadlines.com veröffentlichte am Donnerstag das vermeintliche neue Heimdress der Borussia. Das weiße Dress mit grünem Schulterstreifen ähnelt dem Trikot der Saison 1977/78, als die Gladbacher im Endspurt mit dem 1. FC Köln punktgleich Vizemeister wurden.

Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Schalke 04 wird sich die Borussia allerdings weiter in Kappa-Schwarz präsentieren. Auswärts gab es in diesem Dress in fünf Versuchen keinen Bundesliga-Sieg.