Es gab schon lange kein Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft – abgesehen von Europa- und Weltmeisterschaften – das von den Fans mit Spannung erwartet wurde. Denn in der Nations League geht es in die heiße Phase. Im Viertelfinale bekommt es Deutschland mit Italien zu tun.
Beim Hinspiel in Mailand gab es schon weit vor dem Anpfiff zwischen Italien und Deutschland Aufregung. Die DFB-Fans sind nach einer unschönen Aktion der italienischen Anhänger außer sich.
Italien – Deutschland: Fans pfeifen Hymne aus
Was war passiert? Vor Nations-League-Hinspiel zwischen Italien und Deutschland wurden die Hymnen gespielt. Die Rivalität der beiden Nationen ist so groß, dass es sich schon da zeigt. Im legendären San Siro gab es ein Pfeifkonzert von den italienischen Fans, als die deutsche Hymne lief.
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Eine unschöne Aktion der Italiener, die damit deutlich zeigen, was sie von der Bundesrepublik halten. Es ist jedenfalls nicht die feine englische Art. Was sich danach abspielte, war aber dafür umso schöner.
Italien-Kapitän Gianluigi Donnarumma und die restlichen Spieler der Squadra Azzura begannen geschlossen zu klatschen. Im Gegensatz zu den Fans zollten sie der deutschen Hymne und der Mannschaft Respekt. Die Pfiffe wurden leiser und viele italienische Anhänger fingen ebenfalls an, mitzuklatschen.
Deutsche Anhänger toben
Auf Aktion folgt wie üblich Reaktion: Die rund 3.500 mitgereisten deutschen Fans revanchierten sich und begannen ebenfalls bei der italienischen Hymne zu pfeifen. Allerdings waren die Italien-Fans so laut, dass die Pfiffe nur leicht zu hören waren. In den sozialen Netzwerken zeigten sich die Deutschland-Anhänger jedenfalls wenig begeistert.
„Das geht ganz und gar nicht. Wieso ist man so respektlos bei der Hymne?“, „Muss man wirklich bei einer Hymne vor dem Spiel pfeifen? Das muss echt nicht sein“ und „Ein Fußballland wie Italien hat das echt nicht nötig“, heißt es unter anderem.
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Am Sonntag (23. März) ist Italien dann in Dortmund zu Gast. Ob es auch da zu diesen unschönen Szenen kommen wird, wird sich dann zeigen.